Officiel Fører
Paa Den Nordiske Industri, Landbrugs- Og Kunst-Udstilling 1888 Samt I Kjøbenhavn Og Omegn

hüt'iii&i® . 128 schreibt sich von seiner früheren Lage über einem Pferdestalle her) bei der Einfahrt vom Strandweg und am andern Ende des Waldes in der Nähe der Eisenbahnstation der Pavillon Gylden- lund — der ursprüngliche Name des Schlosses. An der Ueber- fahrt der Eisenbahn findet man einen Konditorei-Pavillon, und hier beginnt die lange, von mächtigen Pappeln eingefasste Jægers borg-Allee, durch welche man nach dem Bernstorf-Schloss, der Sommerresidenz des Königspaares während eines Theiles des Sommers, und weiter nach Jægersborg und nach dem nahegelegenen, kürzlich aus freiwilligen Spenden errichteten Garderkölforl gelangt. In dem vorderen Theil der Jægers- borg-Allee, wenige Schritte von der Eisenbahnstation, gehen zahlreiche Seitenwege ab, die dicht mit Villen bebaut sind; der erste von diesen rechts führt nach dem sich immer mehr Schloss Bernstorf. entwickelnden Villen-Dorfe Ordrup, wo man auf Ordrupshöi (Ordrupshöhe) vor dem Parke der Är&^schen Villa die katholische St. Andreas-Kirche (mit prächtiger Aussicht vom Thurm), sowie das katholische Seminar St. Andreas- Kollegium erblickt. Die protestantische Ordrup-Kirche mit ihren beiden schlanken Thürmen liegt ausserhalb des Dorfes nach Osten zu. Von der Berling’schen Villa aus hat man eine prachtvolle Aussicht über Land und Meer, und weiter gelangt man an eine entzückende Partie, Ordrup Krat genannt, an einem Torfmoor gelegen, das von waldbewachsenen Hügelab- hängen umgeben ist, und weiter auf verschiedenen Wegen nach dem Thiergarten (Dyrehave). Geht man indéss nach Gharlottenlund und dem Strand- weg zurück, so setzt sich der Weg nach Norden zu auf letzterem