Ausgewählte Monier- und Beton-Bauwerke
Strassen- und Eisenbahnbrucken Hochbauten, Silos, Futtermauern, Kanäle u.s.w.

Forfatter: F. Rehbein

År: 1894

Forlag: Julius Becker

Sted: Berlin

Udgave: Zweite vermehrte Auflage

Sider: 105

UDK: 693.55 St. F.

DOI: 10.48563/dtu-0000111

nach den Ausführungen der Actien-Gesellschaft für Monierbauten

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Side af 188 Forrige Næste
im wagrechten Sinne wiederum zuriickgeschoben verden 4 niussten, elie der Bogen seine anfaugliclie Form einnelimeii komite. Der liierbei zu iiberwindende Wideistand ist augen- scheinlich ein selir viel grosserer, wie bei der Hebung des Scheitels nacli seiner Forman derung. In letztereni Falle waren die Erdmassen senkreclit zu Leben. Bei einseitiger Be- lastning der linken Wolbhålfte, also beim Auffaliren der Walze b , - p von links (s. Skizze) ist eine Formverånderung nacli der -h punktirten Linie vorauszusetzeii. Die Mitte der linken Wolb- liålfte erleidet eine Durclibiegung = a, die reclite Hålfte eine Hebung = b. Die Betrachtung der Diagramme 6—13 zeigt, dass die Bewegung b immer viel kleiner ist, als die- jenige von a. Da nun zweifeHos die Bewegungen ausser in senkreclitem aucli in wagreclitem Sinne erfolgen, einer sololien Bewegung aber auf der gehobenen bezw. seitlich gegen die Ueber- schiittung zuriickweicliendeii AVolbhaH’te ein sehr bedeutender Wideistand entgegengesetzt wird, so ist von vornherein anzu- neliiiieii, dass die unbelastete Wolbhåtfte der Form an cl er ung starker entgegen wirkt als die belastete. Dies wird durch die Diagramme ■ beståtigt, Avelclie deutlicli zeigen, dass die Formånderungen auf beiden Wolbhålften jedenfalls niclit sym- metriscli erfolgen. Diagramm I. Die Walze fuhr langsam vom siidliclien nach dem nordlichen Ufer. Sobald die zweite Walzenachse (in diesem Falle bei Eiickwårtsfahren der Maschine die eigent- liclie Vorderachse) iiber dem Scheitel angelangt war, blieb die Walze eine kurze Zeit lang halten ehe sie ihren Weg T fortsetzte. Linie a—b des Diagramms bezeichnet die Eulie- lage des Scheitels gegenliber der Belastung. Da die Walze gen au iiber Briickenmitte fuhr, so be- lasteten die beiden znerst aiiffahrendeii seitliclien "Walzen der Hinteiachsen den untersueliten Punkt irur indirect und in geiingerem Maasse. Urter der bewegteii (scliutternden) Last Avar die Durclibiegung am starksten, ging claim beim StiHhalten der "Walze in die bleibende Lage a—b und vergrosserte sicli auf ganz kurzé Frist' bei erneuten Bewegmigen der fort- falnenden Last. Ehe die erste Aclise der Walze den Scheitel erreicht, hebt sicli dieselbe etwas iiber die Enhelage (siehe die Skizze auf Seite 59). Eine solche Hebung c (siehe Skizze) ist erklarlich, da das Zuriickweicheii der unbelasteten AVolbhalfte bei der ein- seitigen Belastung cl er Formånder™ g der belasteten Hålfte allein niclit aqnivalent sein wiirde. Diese Scheite]hebung ist ebenso wie die Hebung der unbelasteten ÅVolbhalfte beim Beginn jedes Diagramms zu beobacliten. Nur .bei No. VII, IX, XI und XIII felilt die Hebung beim ersten Auffahren der ÅValze, weil hier der untersuclite Punkt in der znerst belasteten HaHte liegt. Bemerkenswertli in diesem Diagramm I ist fernerliin die voriibergehende Scheitelhebung zwischen den beiden Senkungen, welche ctør gleichzeitigen" Belastung beider ’Wolbhålften durch die Einzellasten der Walzachsen entspricht. Diagramm II und III, sowie IV und V zeigen nichts