Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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Side af 340 Forrige Næste
40 geböschte Vorderfläche und verticals Hinterfläche vorausgesetzt; bei Mauern mit anders geformtem Querprofil kann man die Resultate ent- sprechend modificiren. Für Stützmauern ohne (oder bis lm) Ueberschüttung vor vollständigen Anschüttungen oder vor Anschüttungen an Hängen mit losem Material bestimmt sich die Kronenbreite aus der Formel: 1) b = 0,438 + 0,2 h Meter, wobei li die sichtbare Mauorhöhe in Metern bedeutet. Au Abhängen mit festem Material (Felsen etc.) bestimmt man zuerst mit dieser Formel für die sichtbare Mauerhöhe h die Kronenbreite b, zeichnet die Hinterfläche der Mauer auf, wodurch man annähernd die- jenige hj erhält, auf welche die Anschüttung drückt. Mit dieser rechnet man jetzt die wirkliche obere Mauerdioke nach der Formel: 2) bf = - */a h + (b + Vs h() y/ Meter. Werden die Mauern mit Steinen hinterbeugt, so kann man die Mauerdicke um h/20 vermindern. Bei Stützmauern mit Ueberschüttung von 1—l’/afacher Böschung wird die obere Mauerdicke: h / H V 3)---------------------b = 0,438 + 0,3 h----(1-) Meter, 10 \ 3 h/ wo h die sichtbare Mauerhöhe und H die Höhe der Ueberschüttung über der Mauerkrone bezeichnet. Bei einer Ueberschüttung von H 5 3h behält b immer denselben Werth, d. i.: 4) b = 0,438 4- 0,3 h. Bei Hinterbeugung der Stützmauer wenigstens bis auf Kronenhöhe 1- 11 11 • J kann man die Starke um —----------— vermindern. 12 18 Die Resultate dieser Formeln für Mauern bis 10'" Höhe sind in der folgenden Tabelle zusammengestcllt. Kronenbreite von Stützmauern. (Vorn '/« geböscht, hinten vertical.) Sicht- bare Mauer- höhe. Bei einer Ueberschüttung von 0—lm 3tu 6m 0m 12"’ 15m 20ln 25ra 30m m Hl m ni m in m m m in 1 0,64 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 2 0,84 0,99 1,04 1,04 1,04 1,04 1,04 1,04 1,04 3 1,04 1,21 1,31 1,34 1,34 1,84 1,34 1,34 1,34 4 1,24 1,42 1,54 1,62 1,G4 1,64 1,G4 1,04 1,64 6 1,44 1,62 1,76 1,86 1,92 1,94 1,94 1,94 1,94 6 1,64 1,82 1,97 2,09 2,17 2,22 2,22 2,22 2,22 7 1,84 2,03 2,18 2,31 2,41 2,48 2,54 2,54 2,54 8 2,04 2,23 2,39 2,53 2,64 2,73 2,82 2,82 2,82 9 2,24 2,43 2,60 2,74 2,86 2,96 3,08 3,14 3,14 10 2,44 2,63 2,80 2,95 3,08 3,19 3,33 3,41 3,44 Futtermauern. Futtermauern heisst mau diejenigen, dem Erddruck ausgesetzten Mauern, welche vor gewachsenem Boden aufgeführt werden, und welche — wenn nicht letzterer zu llutscliungen geneigt ist — einen geringeren Druck auszuhalten haben, wie die Stützmauern. Bei Bodensorten, bei denen erhebliche Bewegungen im Falle des Anschneidons eintreten werden (wie bei wässerigen), können i'littermauern überhaupt kaum einen Widerstand leisten, wenn man nicht durch Entwässerung oder auf eine andere Weise abhelfen kann.