Rheinhard´s Ingeneur Kalender
Forfatter: A. Rheinhard
År: 1882
Forlag: J.F. Bergmann
Sted: Weisbaden
Sider: 180
UDK: 625.70
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
39
Horizontalkraft IN aufzunehmen. Die Resultante aus diesen zwei Kräften
und dem Mauergewicht darf nicht aus dem mittleren Fugendrittel fallen,
(s. Fig. 22.)
Fig. 22.
Fig. 23.
In der Praxis wird gewöhnlich die Pfeilerlänge 1, = der Mauer-
breite b angenommen, (s. Fig. 23.)
3) Praktische Regeln und empirische Formeln für Stütz-
mauern, Futtermauern und. Steinbekleidungen.
Trockenmauerwerk.
Anschüttungen von mehr als einfacher Böschung stellt man aus
Trockenmauerwerk her. Für die Bekleidung werden die lagerhaften
Steine ausgesucht und mit möglichst regelmässiger Schichtung ea. lm
dick in Moos oder im Nothfalle auch in magerer Erde versetzt. Ge-
wöhnlich wird die Trockenmauer bis zur Bahnkrone geführt; eine Ueber-
schüttung soll nicht über lm betragen.
Die üblichen %fachen Böschungen bei Trockenmauern Bind zulässig
bis 10m Höhe; bei grösserer Höhe sind dieselben zu brechen und der
untere Theil mit 4/s Dossirung anzulegen, l/zfache Böschungen können
bis 6m Höhe ausgeführt werden. Die Hinterfläche macht man am besten
vertical oder schwach geneigt bis zum gewachsenen Boden, von hier
an parallel zur Vorderfläche.
Für die Kronenbreite von Trockenmauern mit ’/zfacher Böschung
und hm Höhe wurden bei der Brennerbahn genommen:
h
1) Bei Mauern ohne Ueberschiittung: b = 1 + -y Meter.
, , , h + 1
2) « « mit ca. lm « b = 1 -j------------— *
Stützmauern.
Sind Anschüttungen mit mehr als ’/afacher Böschung erforderlich,
so müssen Stützmauern angewendet werden. Diese sind aus lagerhaften,
aber nicht gerade regelmässigen Bruchsteinen in Mörtel aufzuführen.
Die Aussenfläche ist Vb—’/><> geböscht, die Hinterfläche vertical oder
mit Absätzen versehen.
Eine Ueberschüttung von lm über der Mauerkrone ist der Durch-
führung der Stützmauer bis zur Ktodö des Dammes vorzuzieheu; erst
bei grösserer Ueberschüttungshöhe ist eine Verstärkung zu berechnen.
Stützmauern von nicht über lm Höhe erhalten eine obere Stärke
von nicht unter 0,,n60. Für Mauern von grösserer Höhe kann man die
nachfolgenden Formeln und Tabellen benutzen. Bei diesen ist eine 1/«