Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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38 2) Bestimmung der Stärke der Futtermauern. Die Breite der Fundamentfuge ist so zu bestimmen, dass die Resul- tate aus Erddruck und Mauergewicht nicht aus dem mittleren Fugen- drittel fällt. JFür Backsteinmauerwerk ist /t = 1650 kg, für Bruchstein- gemäuer — 2100—2400 kg anzunehmen. Die Grösse des Erddrucks in Tonnen ist, wenn 1 die Länge der Wandfläche in Metern und d die aus 1) gewonnene Grösse in Metern bezeichnet, (s. Fig. 19.) DT = -y- 1 • Y- Das Mauergewicht wird mit dem Erddruck zu einem Kräfte- polygon zusammengesetzt. Den in der betrachteten Fuge entstehenden Maximaldruck erhält man nach den auf Seite 33 gegebenen Formeln. Wesentliche Materialersparnisse gegenüber den vollen Profilen ge- währen die sog. unterschnittenen I’rofile. (s. Fig. 20.) Die Unterschneidung darf indessen nur soweit gehen, dass der Druck auf den Baugrund, wenn die Mauer noch nicht hinterfüllt ist, an keiner Stelle das zulässige Maximum überschreitet, da sonst schädliche Deformationen eintreten. Die Stabilität der Mauern kann durch Strebepfeiler erhöht werden. Dieselben sind am wirksamsten, wenn sie an der Vorderseite der Mauer angebracht sind. (s. Fig. 23.) <- Ä -> Fig. 21. Zur Berechnung zerlegt man nach Hä sei er die Resultante aus Erddruck und Mauergewicht ohne Pfeiler in zwei Kräfte, deren eine P durch das mittlere Drittel der Fundamentfuge der Mauer geht und durch den Baugrund aufge- nommen wird, während die Hori- zontalkraft N von den Strebe- pfeilern aufgenommen werden muss. (s. Fig. 21.) Ist 1 die Länge des Mauer- stücks zwischen den Pfeilern und s die stärkste Zugspannung pro Quadrateinheit, welche das Mauer- werk aushalten kann (gewöhnlich 0,5 kg pro qcm), so ist 1 = 1,15 b V-4r- • h- Der Pfeiler von der Länge hat den Erddruck Dj = IjD sowie die