Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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 37 (s. Fig. 16.) Ist die Wand- fläche uneben, so wendet man folgendes Verfahren an. Die gedrückte Fläche sei BKM. Man bestimmt zuerst den Erddruck D> auf die Fläche BK. Derselbe sei dargestellt durch die Fläche BKO. Man verlängert nun die Wandfläche MK bis zum Schnitt H mit der Oberfläche und be- stimmt den Bruck auf die Fläche MH; derselbe sei dargestellt durch das £\ HPQ, zieht man von dem- selben das A BKO ab, so stellt die Fläche RSPQ die Grösse des Drucks D„ auf KM dar. Fig. 16. Die beiden Drücke, je mit den entsprechenden Mauergewichten zusammengesetzt, geben die Drucklinie für die Mauer. Bei unebener Oberfläche verfährt man folgendermaassen: (s. Fig. 17.) Es sei AB die Wand- fläche, BODE die Erdoberfläche, AE die gesuchte Gleitfläche und BF so gezogen, dass ABF annähernd = ABODE ist. Man kann nun aus nachstehender Tabelle den Winkel entnehmen, welchen eine durch A gezogene Verticale mit der Richtung von nmax (8. oben) macht. f = 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45° (1= 0 1 2 3 5 6 8 10 13 22I/2 Die Gleitfläche macht mit der Richtung von nnlax den ( 45— If ); des gestützten Erdkörpers Fig. 17. hieraus kann, nachdem BF und damit é probeweise angenommen worden, <>' und AE bestimmt werden. Das Verfahren wird mit dem gefundenen Resultat wiederholt und erhält man hierdurch BF ziemlich genau. Es kann nun D bestimmt werden, indem man nach oben angegebener Methode verfährt. (s.Fig. 18.) Ist die Ter- rain ob er fläche belastet, so ersetzt man die Belastung durch Erdmaterial, welches gleichmässig vertlieilt ange- nommen wird. lieber die anzu- nehmende Höhe der Belastung siehe XII A. Brücken. Ist AB die Wandfläche und h die Belastungshöhe, so zieht man in Entfernung li eine Pa- rallele mit der Oberfläche. Stellt nun das A ABD den Druck auf AB dar und zieht man durch den Schnitt E der AB mit der belasteten Ober- fläche EF || BD, so erhält man in A AEF den Druck auf AE und in der Figur ABGF den Druck des belasteten Erdkörpers auf AB dargestellt. Der Angriffs- punkt liegt im Schwerpunkt der Figur ABGF.