Rheinhard´s Ingeneur Kalender
Forfatter: A. Rheinhard
År: 1882
Forlag: J.F. Bergmann
Sted: Weisbaden
Sider: 180
UDK: 625.70
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
117
wird, von einem Punkte O nach rechts und als Ordinaten die zuge-
hörigen Umdrehungszahlen aufgetragen werden, ferner n die Umdreh-
ungszahl pro Min., so ist nach Sasse __________
1 p / . / , 4 t’ \
v - p (^n + n y/1 +
Wird der Ausdruck sehr klein, somit angenähert v = " ’‘•'•I1
p21P ’ ° 2 t«
so Relit die Geschwindigkeitscurve in eine Gerade über. Dies findet
statt, wenn n sehr gross wird.
Die Gleichung der Parabel heisst tt« = t* — p.n., wo n. die Um-
drehungszahl in der Zeit t(.
Angenähert wird die Geschwindigkeit aus der Formel v=(Z -f- . n
rirUn<Je11’- wor*u un<^ ß Constaute bezeichnen. « wird = o, wenn der
Mugel bei zu kleinen Geschwindigkeiten keine Angaben mehr macht.
Exner, s. Erbkam 1875, stellte für Flügelmessungen, bei welchen er
rand, dass an gleiche Wassermengen abführenden l’lussstrecken solche
tur die an Fläche grösseren Profile zu kleine Wassemengon angeben,
also dio Hügel einen veränderlichen von der Stromgeschwindigkeit ab-
hängigen Unilaufswerth W haben (welcher mit abnehmender Ge-
schwindigkeit wächst), nachstehende Formeln auf:
w = N ’ N = T v -V, w - 2 yr~
Hierin gibt neben obigen Bezeichnungen N die Zahl der Umdreh-
ungen an, welche beim Durchfahren der Versuchsstrecke 1 sich ergeben
die Zeitdauer dieses Versuchs, r die Umdrehungszahl an, wenn die
Strecke 1 mit unendlich grosser Geschwindigkeit durchfahren wird,
i und t ergeben sich aus den (in) Beobachtungen unter Anwendung der
Methode der kleinsten Quadrate.
_ JT (to«). 2’ (Nä) - 2’ (V). 2' (V • N2)
r----------------——---—--------------- und
»i ± (V) - (Z (t2))2
rs _ m 2" Z (N»)
— -------—-— ---------------—endlich
v/‘^r'**+vA
worin T die constant© Beobachtungsdauer in See. und a die zugehörige
Umdrehungszahl bedeutet.
Bei dem Harlacher’sehen Glockenapparat bewegt sich der Pluvio-
meter an einer vertikalen, in die Flusssohle gesteckten, hohlen Eiseii-
stange vermittelst eines in letzterer enthaltenen Zugseils. Eine an der
Stange angebrachte Scheibe begrenzt die Senkung des Flügels. Durch
Verbindung dos Zugseils mit einer gleichmässig sich bewegenden Trom-
mel,derart, dass der Flügel sich mit constanter Geschwindigkeit auf- und
abbewegt, kann dio mittlere Geschwindigkeit in einer Vertikalen direct
ermittelt werden. Ein electrisches, mit dem Zählwerk verbundenes
Läutewerk gibt die Umdrehungen an und funotionirt zugleich als Inte-
grator.
Harlacher fand mit Hilfe eines Hipp’achen Chronografen zum
Registriren einzelner Umdrehungen, dass die im Wasser stets vorhan-
denen Wirbel sehr bedeutende Unterschiede in den Resultaten der an
gleichem Ort angestellten Messungen ergeben und wurden daher die
Untersuchungen, um die wirkliche Geschwindigkeit in einem Profil zu
erhalten, auf eineu Zeitraum von jo mindestens 5 Minuten ausgedehnt.
S. auch Harlacher, Messungen an der Elbe und Donau, Leipzig bei
Ar. Felix, 1881.
Um die mittlere Geschwindigkeit c in einer Verticalen zu berechnen,
wird die Anwendung der nachstehenden, von Bazin aufgestellten
Formel empfohlen c ______ 1
“ “ " . /' ß.
1 +14 V + w