Rheinhard´s Ingeneur Kalender

Forfatter: A. Rheinhard

År: 1882

Forlag: J.F. Bergmann

Sted: Weisbaden

Sider: 180

UDK: 625.70

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169 zeichnet h die vorhandene Gefällhöhe, H die Steighöhe, Q das Betriebs- wasserquantuni, q die zu fördernde Wassermenge, so ist also n _ ?XQXh 1OX<1- H 1 10 x H d Q “ 7 X h ’ Solche Widder liefert W. Gar vens in Hannover. Verth eil ii ug des Wassers. Anlage und Ausführung der Rohrleitungen. Berechnung der Rohrwand stärken. Verth eilung des Wassers. Gewöhnlich wird das sogen. Ver- astelungssyatem angowendet, nach welchem auch die Berechnung der Kohrweiten vorzunehmen ist. Hierbei bildet jede Hauptleitung mit ihren Abzweigungen einen von einem Punkt aus gespeisten abgeschlossenen llieil des Röhrennetzes, und ea bewegt sich das Wasser immer von dem Anfangspunkte nach den Endpunkten zu. Damit aber diese Leitungen sich gegenseitig unterstützen können, dass z. B. bei zeitweiliger Absper- ’"u®',ier Hauptleitung der Betrieb nirgends eine Störung erleidet, sind i J,n<!e.u ,<tor e*,12;elne11 Leitungen untereinander zu verbinden, und an < en Verbindungsstellen Absperrschieber anzubringen. Ausserdem empfiehlt sich zu diesem Zweck die Anlage concentrischer Verbindungslinien zwi- schen den Hauptleitungen, s. ferner Hydraulik. In Städten, wo die Hebung des Wassers viele Kosten verursacht, empfiehlt es sich, die V e r t h e i 1 u n g s r e s e r v o i r s in verschiedenen Höhen anzulegen, d. h. eine Eintheiluug nach Druckzonen vorzunehmen, von welchen aus das Wasser in die einzelnen Stadttheile mit dem der Höhenlage derselben entsprechenden Druck geleitet wird. Auch hier ist eine Verbindung der Leitungen, namentlich etwaiger Feuersbrünste halber, wünschenswert!!. Da bei Feuersbrünsten oft ein höherer als der normale ruck erforderlich wird, so bringt man zuweilen bei Pumpwerken neben einem kleinen, den Bedarf für 1 Stunde fassenden Hochreaervoir noch ein Mand rohr in einem Wasserthurm an, um über die Dauer des Brandes einen höheren Druck bewerkstelligen zu können. Die Mininial-Röhrenweite bei Strassen- Leitungen soll nicht weniger als 76mm (3" engl.), in der Kegel aber 100ln,n <t" encl.) be- tragen, s. ferner hierüber Hydraulik. Wandstärke der Röhren. Bezeichnet I) den lichten Rohrdurch* messer in Metern, p() den Wasserdruck in Atmosphären, so ist die Wand- stärke bei Röhren aus Eisenblech = 0,00086 D (p0 — 1) 4- 0,003m. Kupfer . . = 0,00148 J) (p0 — 1) 0,004 « Blei . . . — 0,00242 I) (p„ — 1) -j- 0,005 « Zink . . . = 0,00620 J) (p0 — 1)4- 0,004 « Holz . . . = 0,03230 D (pn — 1) 4- 0,027 « Die zur Bestimmung der Wandstärke gusseiserner Köhren seither gewöhnlich angewandte Formel lautet: V d f - + Po f Po + 2 p, Worin die Wandstärke und d den lichten RohrdurchineBaer in lum, ’* den Slcherheitscoöfficienten (= 10), f den Fcstigkeitscoöfficienten für Fusseisen (ca. 13 k pro qmm), p0 den inneren, p, den äusseren Druck auf die Röhrenwand bezeichnet (Atmosphärendruck = 0,01033 k pro qnim), Diese Formel gibt für kleinere Durchmesser nicht ausführbare Wand- stärken und es muss daher die Ausführbarkeits-Wandstärke substituirt werden, welche von der Fabrikationsweise, dem Durchmesser, der Bau- Unge und der Sicherheit gegen Bruch beim Transport abhängt. Nach Bach soll diese Formel bei der Berechnung dickwandiger cylindrischer Gefässe (mit Einschluss der Presscylinder.) durch die Formel D = d y/K + ^.P. ’ K — 1.3p ?ubstituirt werden, worin I) den äusseren Rohrdurchmesser, p den 'lineren Ueberdruck, K die zulässige Inanspruchnahme des Cylinder- materials bezeichnet. Bei einem äusseren Ueberdruck pu wird D = d K K — 1.7 p0