ForsideBøgerDie Deutsche Ausstellung …, im Haus und im Gewerbe

Die Deutsche Ausstellung 'Das Gas'
Seine Erzeugung und seine Verwendung in der Gemeinde, im Haus und im Gewerbe

År: 1916

Forlag: R. Oldenbourg

Sted: München

Sider: 176

UDK: St.f 622.74 Gas

Mit 444 Abbildungen Im Text

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Side af 192 Forrige Næste
— 67 - in frappierender Weise den Unterschied zwischen direkter und halbindirekter Beleuchtung zeigte, sowie den Einfluß von dunkler und heller Zimmereinrich- tung. (Fig. 168 bis 170.) In Halle IV hatte schließlich noch die Zentralwerkstatt Dessau ihren Ausstellungs- raum mit einer musterhaften Deckenbeleuch- tung versehen, wie er für Restaurationsräume u. dgl. Räume, die eine gute Allgemeinbeleuch- tung verlangen, sehr, geeignet erscheint. Auf weiteren Plätzen waren verschiedene von der Hauswirtschaft1ichen Zentrale für Bayern, e. V., eingerichtete Räume mit zweckmäßiger Gasbeleuchtung (s. Fig. 171) ver- sehen, wobei auch Beleuchtungskörper der K. Bronzewaren-Manufaktur W. J. Stokvis, Arnhem (Holland), hervorzuheben sind. Für die Beleuchtung größerer Räume war die Beleuchtung der Ausstellungshallen selbst ein Musterbeispiel. Während die Hallen IV, V und VI ausstellungsseitig nur in den Gängen Fig. 173. Anordnung der Lampen in Halle I. Fig« 174. Hallenbeleuchtung. Anordnung der Beleuchtung in Halle II. mit 100 HK-Brennern beleuchtet waren, um den Ausstellern Gelegenheit zu geben, ihre Stände durch eigene Beleuchtung recht hervor- zuheben, war die Halle I mit 16 Preßgaslampen à 4000 HK im Mittelschiff (s. Fig. 172 u. 173), 20 Niederdruckstarklichtlampen à 1500 HK. und vier solcher à 1000 Kerzen in den Seitenschiffen beleuchtet und strahlte in blendender Helle. Sämtliche Lampen waren unentgeltlich von der Firma Ehrich & Grätz geliefert, wo- durch die Firma sich ein großes Verdienst um die Ausstellung erworben hat. Die Halle II wurde beleuchtet mit 39 Nieder- druckstarklichtlampen à 1000 HK im Haupt- schiff und 12 Starklichtlampen à 300 Kerzen im Seitenschiff. Die Beleuchtung war absicht- lich weniger intensiv gewählt als im Falle I, damit die ausstellenden Glühkörper- und Be- leuchtungskörperfirmen durch die allgemeine Helligkeit nicht zu sehr beeinträchtigt würden.