ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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111 Gleichmäßigere Drahtschrauben werden nach einem an- deren Verfahren erhalten, welches heute allgemein geübt wird : Man bedient sich eines fortlaufenden Dorndrahtes aus Kupfer oder Stahl als Seele zur Aufnahme der auf ihm nebeneinander- liegenden Windungen des Leuchtdrahtes. Ist die Bewicklung beendet, so wird der Dorndraht mit Hilfe einer geeigneten Säure (für Kupfer Salpetersäure; für Stahl auch andere Mineralsäuren) herausgelöst. Die zarte Wolframdrahtspirale bleibt dabei unangegriffen. An anderer Stelle wurde schon hervorgehoben, daß es wünschenswert sei, daß die Drahtschrauben an den Stellen, an welchen der Leuchtdraht von den Fadenstützen getragen wird, durcir gerade Zwischenstücke verbunden sind. Sollen Drähte für mehrere Lampen in einem Stück gefer- tigt werden, so müssen die Windungen, an denen der Leucht- draht mit den Stromzuführungsdrähten verbunden wird, steiler gewickelt sein. Diese Zwischenstücke oder Unter- brechungen können an den fertigen Schrauben durch Aus- einanderziehen einzelner Windungen von Hand unter Zuhilfe- nahme eines erhitzten Drahtes o. dgl. erzeugt werden. Das erfordert aber eine nicht immer vorhandene sichere Hand und verteuert die Herstellung durch die Handarbeit recht erheblich. Außerdem besteht immer noch die Gefahr, daß die Leuchtdrähte in den einzelnen Partien recht ungleich- mäßig ausfallen. Deshalb hat man eine Reihe von Maschinen konstruiert, welche den Leuchtdraht in den gewünschten Verhältnissen vollständig mechanisch herstellen und keine weitere Be- dienung erfordern, als die rechtzeitige Abnahme des fertig gewickelten Drahtes und die Aufgabe neuen Dorn- und Wickeldrahtes. Im folgenden sollen drei verschiedene Ausführungen dieser Maschinen beschrieben werden. Bei der ersten in Abb. 46 in Aufriß und Querschnitt dargestellten Maschine rotiert der gespannte Dorndraht um seine Längsachse und bewickelt sich selbst mit dem an ihm entlang geführten