Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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aber die Rotation auf kürzere oder längere Zeit auf, so wird
das Aufwickeln des Leuchtdrahtes unterbrochen, und das
Fortschreiten der Mutter d bewirkt eine der Rotationsunterbre-
chung entsprechende windungslose Abgabe des Leuchtdrahtes.
Um diese Unterbrechungen herbeizuführen, braucht nur
die Kupplung der hohlen Welle & mit der festen Welle c aus-
gerückt zu werden. Geschieht dies, so stehen die Wellen /
und f' mit dem Dorndraht h still, während die Spindel c,
welche von dem auf der hohen Welle & sitzenden Zahnrad
getrieben wird, unverändert weitergedreht wird.
Der bewegliche Teil k2 der Kupplung ist mit einem Arm
m versehen, an welchem sich ein Gleitstück befindet, welches
auf einem Keilstück n ruht. Das Keilstück n gehört zu dem
einen Arm des Kniehebels o mit den Drehpunkten p und p'.
Der andere Arm des Kniehebels trägt das Leitlineal q, auf
welchem Gleitzähne r befestigt sind. Nun befindet sich an
der Mutter d ein Arm s, welcher mit seinem keilförmigen Ende
nicht bis an das Lineal heranreicht. Sobald er aber beim
Fortschreiten der Mutter an einen Gleitzahn r kommt, drückt
er den Doppelhebel o herunter und rückt nun vermittels des
Keilstückes n die Kupplung aus.
Beim weiteren Fortschreiten der Mutter d kann der
Doppelhebel o, dem Zug der Feder t folgend, in die ursprüng-
liche Lage zurückgehen. Gleichzeitig wird die stehende
Kupplungshälfte Ic2 von der Feder n mit der rotierenden Kupp-
lungshälfte ^ in Eingriff gebracht und die Wellen / und f
bzw. der Dorndraht h rotiert wieder so lange, bis der Arm s
den Doppelhebel o nach unten drückt.
Die Gleitzähne r können auf dem Leitlineal willkürlich
verstellt werden, auch kann die Drehzahl des Dorndrahtes
und der Leitspindel durch passende Wahl der Zahnräder
nach Bedarf variiert werden. So lassen sich Windungszahl,
Schraubenlänge und die Zahl der geraden Zwischenstücke
beliebig einstellen.
Seit dem 12. Dezember 1915 ist die durch Abb. 47 in
perspektivischer Ansicht dargestellte Maschine der Westing-
Hevers, Elektr. Glühlampen.
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