Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

126 werden, deren Anwendung wir bei den Tellerdrehmaschinen bereits kennen gelernt haben. Das Leuchtgas tritt bei a in den Brenner ein; c ist eine metallene Mulde, welche mit vielen feinen Öffnungen versehen ist, aus denen das Leuchtgas aus- strömt. Aus der Düse e, welche meistens aus Hartglas gefertigt ist, bläst die bei & in den Brenner eintretende Preßluft in kräfti- gem Strahl heraus und erzeugt einen dünnen, langgestreckten Flammenkegel. Das Rohr d ist aus biegsamem Blei gefertigt, damit die Düserichtig eingestellt werden kann. Die Brennermul- den sind ebenfalls drehbar und in der Höhe verstellbar, außer- dem sind die Brenner des Kreuz- feuers auf einem Schlitten be- weglich montiert, um die Flam- men nach Belieben einstellen zu können. Hingegen ist es oft recht schwierig, Gas und Preßluft zu der heißen Stich- flamme richtig einzuregulieren. Diese Brenner sind nur noch wenig in Gebrauch. An ihre Stelle sind die sehr viel günstiger arbeitenden Born- kesselgebläse getreten, welche nicht nur eine sichere Ein- regulierung der Flamme, sondern infolge einer noch innigeren Vermischung von Luft und Leuchtgas eine günstigere Ver- brennung und infolge der Anordnung der Düsen ein bei den vorher beschriebenen Brennern sich oft lästig bemerkbar