ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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2 Verbrauchsort fortgeleitet werden. Dies geschieht in einer „elektrischen Leit u n g“. Nach den Ergebnissen der neueren Forschung sind die Träger des elektrischen Stromes die „Elektronen“, unter denen man sich Massenteilchen von unfaßbarer Kleinheit vorzustellen hat. Diese Elektronen sind an sich schon in allen Körpern enthalten. Zur Erregung eines elektrischen Stromes, etwa in einem Metalldraht, ist nur eine treibende Kraft nötig, welche die Elektronen in dem Draht in Bewegung versetzt. Man nennt sie „elektromotorische K r a f t“. Bei unseren Lichtleitungen gewöhnlich von Dynamomaschinen ausgehend, erzeugt sie zwischen zwei Drähten eine „Span - nungsdifferen z“, deren Größe in „V.o 11“ angegeben wird. Um ein grobsinnliches Bild zu geben, kann man sagen, daß die Maschine die Elektronen aus dem einen Draht heraussaugt und in den anderen Draht hineinpreßt. Ver- bindet man beide Drähte, etwa durch Einschalten einer elek- trischen Lampe, miteinander, so bewegen sich die angehäuf- ten Elektronen so lange durch die Drähte, wie die Maschine die Spannungsdifferenz aufrecht erhält. Ein elektrischer „Strom“ durchfließt die Leitung. Die Stärke des Stromes hängt offenbar ab von der in der Zeiteinheit durch den Querschnitt gehenden Elektronenzahl. Diese muß, wie inan leicht einsieht, an allen Stellen der Lei- tung gleich groß sein, selbst wenn die einzelnen Abschnitte derselben von verschiedenem Querschnitt und Material sind. Die Größe der Stromstärke wird in ,,A m p e r e“ angegeben. Bei einer Stromstärke von 1 Amp. fließen etwa 6,5 Trillionen Elektronen in 1 Sekunde durch den Querschnitt. Strömt durch einen Draht elektrische Energie, so nimmt die elektromotorische Kraft, im Verlauf der Leitung in der Stromrichtung ab, denn der Draht sucht die Elektronen auf ihrer Bahn zu hemmen. Er setzt ihnen einen ,,W i d e r - stan d“ entgegen. Dieser ist um so größer, je länger und dünner der Draht ist. Die Größe des Widerstandes hängt aber auch von dem Material des Leiters ab, denn