ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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136 gelöst, eine vollkommen automatisch arbeitende Elektroden- schweißmascliine zu konstruieren. Die Maschine schweißt Platin- oder Platinersatzdraht (Einschmelzdraht) zwischen zwei Kupferdrähten oder zwischen einem Kupferdraht und einem Nickeldraht mittels Wasserstoff und Sauerstoff. Sie leistet 12 000 bis 15 000 geschweißte Drähte in der Stunde und benötigt zum Antrieb 1/3 PS. Der Gasverbrauch ist ein minimaler. Wie der Verfasser sich überzeugen konnte, sind die mit der Maschine erzielten Ergebnisse hervorragend. Bei dem weniger kostbaren Ersatzeinschmelzdraht macht man auch die ganzen Stromzuführungsdrähte oder nur die Einschmelzdrähte und Elektroden aus einem ein- zigen Stück. Die Drähte können auch auf elektrischem Wege ge- schweißt werden, indem man zwischen den Enden einen kleinen Lichtbogen erzeugt, welcher dieselben auf Schmelz- temperatur bringt, oder indem man die Drähte einfach zur Berührung bringt, so daß beim Durchgang des Stromes der hohe Widerstand an der Berührungsstelle die nötige Erhitzung hervorruft. 4. Das Quetschen der Füße. Das Einschmelzen der Stromzuführungsdrähte in den Teller und das Aufsetzen des Linsenträgers erfolgt in einem einzigen Arbeitsgang mit Hilfe von Fußquetschmaschinen. Eine solche Maschine (Fabrikat der Glühlampenbedarf G.m.b.H., Berlin) gibt Abb. 63 wieder, dazu die schematische Darstellung Abb. 64. Ein in einem Kugellager leicht drehbarer Kranz trägt vier Quetschzangen Z. Der Amboß a einer solchen Zange dient zur Aufnahme des Linsenstabes, während das Teller- rohr kurz unterhalb seiner konischen Erweiterung von der durch Herunterdrücken der Taste b zu öffnenden Greifvor- richtung c festgehalten wird. Die beiden Zuleitungsdrähte