Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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Bei normaler Beanspruchung ist der Gasverbrauch etwa
0,2 cbm stündlich.
Als Beleg für die Brauchbarkeit der Diffusionspumpen
gibt die Firma folgenden Versuch an:
Erzieltes Vakuum: mit einer rotie- renden Queck- silberpumpe mit der Quarz- Stufenstrahlpumpe
0,004 mm 300 Sek. 80 Sek.
0,0001 .. 600 „ 100 „
0.00001 .. 900 „ 120 „
Die Pumpen hatten einen 6 1-Bezipienten bei einem Vor-
vakuum von 10 mm Quecksilbersäule zu entlüften.
Für den Betrieb sind ganz besonders Diffusionspumpen
geeignet, welche vollständig aus Metall gebaut sind. In
Abb. 89 ist eine eiserne Pumpe (System Stintzing) in Ansicht
und Schnitt dargestellt, welche auch im Innern keinerlei zer-
brechliche Teile enthält.
Die Pumpe wird bei q an eine Vorvakuumpumpe und
bei r an die Hochvakuumleitung angeschlossen. In Baum a
befindet, sich das Quecksilber, welches durch einen kreis-
förmigen Gasbrenner ®3 oder durch einen elektrischen Heiz-
körper zum Verdampfen gebracht wird. Der Dampfstrahl
gelangt durch die Düse d und die Öffnung / in einen wasser-
gekühlten Kondensatümsraum c. Das kondensierte Queck-
silber fließt durch die Kanäle g g in den Baum 5 und von hier
durch das Bückflußrohr h in den Heizraum a zurück. Der
Zufluß des Kühlwassers ist bei ult der Abfluß bei #2.
Die Heizung wird mit Hilfe des Dampfdruckes im Heiz-
raum a automatisch geregelt. Von a aus führen Barometer-
rohre i und 1c in Vorratsgefäße w1 und W2, welche auch zur
Einfüllung des Quecksilbers dienen und zum Abfüllen der-
selben mit Hähnen ausgestattet sind. In den Behälter w2
taucht das Gasrohr r ein. Je höher nun der Gasdruck in a
steigt, um so mehr hebt sich das Quecksilberniveau in w2.
Bei einem bestimmten, jeweils einstellbaren Quecksilber-