ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
164 Das von a kommende Kühlwasser tritt bei e aus dem inneren Rohr in das äußere Rohr des Kühlers aus und fließt durch die Erweiterung des Kühlmantels bei h zum Ausfluß b. Das am Kühler kondensierte Quecksilber fließt durch das Röhrchen b zum Quecksilber Q zurück, s s ist ein Asbest- schirm zum Schutz der Pumpe gegen Flammengase. Die Pumpe wird mit etwa 30 cem trockenen Quecksilbers gefüllt. Ist einmal das Quecksilber luftfrei gekocht, so ist die Saug- geschwindigkeit bis in das unmeßbar hohe Vakuum hinein stets gleich groß. Diese Eigenschaft gibt der Diffusionsluft- pumpe im Vergleich zu den übrigen Hochvakuumpumpen, bei welchen durchweg die Sauggeschwindigkeit bei den ganz niederen Drucken stetig abnimmt, eine große Überlegenheit. Als zulässige oberste Grenze für den Druck des Vor vakuums betrachtet man 0,1 mm Quecksilbersäule. Wählt man den Druck größer, so nimmt die Saugleistung gleich sein- stark ab. Die Flamme muß um so stärker brennen, je größer der Druck des Vorvakuums ist. Wenn die Flamme das Glas direkt bespült, läßt man bei 0,1 mm Druck im Vorvakuum einen kleinen Bunsenbrenner voll brennen und erhält bei den Diffusionspumpen mit weitem Glasspalt eine Sauggeschwin- digkeit von rund 3/4 1 pro Sekunde. Bei 0,2 mm Druck im Vorvakuum stellt man die Flamme halb und erhält rund 2 1 pro Sekunde, bei 0,002 mm Druck und etwa 2 cm hoher Flamme bis zu 3 1 pro Sekunde Saugleistung für Luft. Die Sauggeschwindigkeit hängt von verschiedenen Zufälligkeiten ab und kann daher nur annähernd angegeben werden. Diese Diffusionspumpe wird von der Firma E. Leybold’s Vachfolger in Köln hergestellt. Vor kurzer Zeit haben die Vereinigten Born- kesselwerke m. b. H. eine Diffusionspumpe auf den Markt gebracht, deren Körper zur Beseitigung der Bruch- gefahr bei plötzlicli eintretendem Eindringen von kalter Luft aus Quarzglas gefertigt ist. Die Pumpe ist in einem Metall- mantel elastisch aufgehängt, um sie auch gegen Bruch durch Stoß u. dgl. nach Möglichkeit zu sichern.