Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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Abb. 87.
Abb. 88.
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Wie diese Erscheinungen in den Diffusionspumpen
praktisch zur Erzeugung einer kontinuierlichen Saugwirkung
ausgenutzt werden, zeigt Abb. 88. Statt der Kohlensäure
wird Quecksilber genommen wegen der außerordentlich ge-
ringen Spannkraft des Queck-
silberdampfes bei Zimmer-
temperatur. Das Quecksilber
befindet sich bei Q und wird
durch einen Bunsenbrenner
zum Verdampfen gebracht.
Die feinen Poren der Ton-
zellen sind ersetzt durch einen
schmalen, ringförmigen Diffu—
sionsspalt e. Die innere Wan-
dung des Diffusionsspaltes wird
durch einen Kühler d und die
äußere durch einen Trichter / gebildet. Der Trichter wird mit
den bei H anzuschließenden Glühlampen verbunden. Der
von Q kommende Quecksilberdampf strömt durch denxom
Trichter / und der äußeren Pumpenwand g gebildeten Spalt
und führt die von H kommende durch den Diffusionsspalt e
tretende Luft nach oben, wo sie durch eine bei V angeschlos-
sene Vorvakuumpumpe abgesogen wird.