ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
188 die in der Lampe enthaltenen Substanzen zur Verbesserung des Vakuums in der bereits beschriebenen Weise zur Wirkung. Lampen, welche nicht einwandfrei sind, werden aus- geschieden und die für gut befundenen einer Vakuum- prüfung unterzogen. Um selbst sehr geringe Gasmengen in den Glocken mit Sicherheit feststfellen zu können, macht man sich die als Geißlerlicht bekannten Erscheinungen, welche durch hochgespannte elektrische Ströme im ver- dünnten Gasraum hervorgerufeu werden, zunutze. Man ver- bindet die Stromzuführungsdrähte einer Lampe mit den Polen der sekundären Rolle eines Ruhmkorff-Induktions- apparates. Bei. sehr gut entlüfteten Lampen werden keine Lichterscheinungen wahrgenommen. Ein grünlicher Schim- mer innerhalb der Lampen deutet bereits auf Anwesenheit geringer Gasmengen hin, während Lampen mit bläulichem bis- violettem Licht unbrauchbar sind. Diese müssen, falls sie keine Glassprünge aufweisen, noch einmal entlüftet werden. Sehr viel einfacher und ökonomischer ist die Prüfung der Lampen, indem man sie der Wirkung elektrischer Ströme von außerordentlich hoher Spannung und hoher Schwin- gungszahl, den sog. Teslaströmen, aussetzt. Solche Ströme werden erzeugt, indem man den Sekundärstrom eines mit einem Wehneltunterbrecher ausgestatteten Induktoriums in Kondensatoren (Leydener Flaschen) aufladet und über eine Funkenstrecke, bestehend aus zwei kleinen, gegeneinander verstellbaren Zinkzylindern, und der Primärspule eines Teslatransformators zur Entladung bringt. Die Funken- strecke erteilt dem Strom eine sehr hohe Frequenz. Die Primärspule des Transformators, welche aus wenigen Win- dungen dicken Drahtes gebildet wird, umgibt eine sekundäre Rolle aus vielen Windungen dünnen Drahtes. Um beide Spulen sicher gegeneinander zu isolieren, setzt man die sekundäre Rolle so in die weitere primäre Rolle, daß sich zwischen beiden ein größerer Luftraum befindet. Die erstere bringt den Strom auf eine außerordentlich hohe Spannung bei gleichbleibender Schwingungszahl. Der eine Pol dieser