Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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welche sie am Verziehen und Beeinflussen des Glühfadens
hindert.
II. Das Photometrieren der Glühlampen.
Als letzte Prüfung wird die Lichtstärke einer jeden Lampe
auf photometrischem Wege bestimmt, dabei die Spannung
und Stromstärke gemessen und der spezifische Effektver-
brauch berechnet.
Als Einheit dient in Deutschland die mit der bereits auf
Seite 5 u. 6 besprochenen und abgebildeten Hefnerlampe er-
zeugte Normal-Hefnerkerze. Man wählt nun für die tech-
nischen Messungen allerdings nicht die in der Handhabung
sehr unpraktischen Hefnerlampen selbst, sondern benutzt
als Vergleichslichtquelle von der Physikalisch-Technischen
Beichsanstalt geeichte Normalkohlenfaden- oder Metalldraht-
lampen.
Um festzustellen, wievielmal mehr Licht die zu messende
Lampe aussendet, als die Normallampe, bedient man sich
folgenden Prinzips.
Eine Fläche wird von einer in einer bestimmten Ent-
fernung befindlichen Lichtquelle um so heller beleuchtet, je
größer die Lichtstärke der Lichtquelle ist. Zwei Lichtquellen
haben gleiche Lichtstärke, wenn sie aus derselben Entfernung
ein und dieselbe Fläche gleich hell beleuchten. Sind R und r
der Abb. 105 die Entfernungen der beiden Lichtquellen von
der gleich hell beleuchteten Fläche, so sind bei ungleicher Ent-
fernung auch die Lichtstärken J und i der beiden Lichtquellen
verschieden groß. Hingegen bleiben die Lichtstärken divi-
diert durch das Quadrat der zugehörigen Entfernungen ein-
ander stets gleich.
J
Kennen wir die Lichtstärke J der einen Lichtquelle
(Normallampe), so können wir die Lichtstärke i der anderen
Lichtquelle finden, wenn uns die Entfernungen der Licht-