ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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211 ist besonders für Wechselstrom konstruiert, ist aber unter Zusatz von Quecksilberdampf zum Füllungsgas auch für Gleichstrom zu verwenden. Die Glimmlampen haben einen sehr geringen Energieverbrauch von 4 bis 5 Watt, liefern allerdings auch nur eine Lichtstärke von etwa 0,7 bis 1 HKmax oder 0,3 HKhor. so daß die Lichtausbeute sehr gering ist. Doch sind sie überall da mit Vorteil zu verwenden, wo es sich um orientierende Beleuchtung oder markante Lichtpunkte bei möglichst geringem absoluten Stromver- brauch handelt, z. B. für Notbeleuchtung, Reklamebeleuch- tung (Buchstabenlampen, Abb. 116, 3), für Signalzwecke oder zur Beleuchtung von Lagerräumen u. a. m. (vgl. E. T. Z. 1921, Heft 6). Die Lampen werden mit den gewöhnlichen Edisonsockeln versehen. Die Durchschnittsbrenndauer ist über 1000 Stunden. Für Gleichstrombetrieb können die Lampen mit einem Zwischenstöpsel zur Umpolung der Fassung ausgerüstet werden. Kleine Kontrollämpchen werden mit einem Stromverbrauch bis zu 0,2 Watt hergestellt. 3. Die Neonbogenlampe. Eine Mittelstellung zwischen dem Moorelicht und der Glimmentladungslampe nimmt die Neonbogenlampe ein. Während das Moorelicht nur für außerordentlich hohe Span- nungen geeignet ist und in den Glimmentladungslampen nur das sog. Kathodenglimmlicht der Lichterzeugung nutzbar ge- macht wird, findet in dieser letzteren eine Bogenentladung bei gewöhnlicher Spannung (110 und 220 Volt) statt. Als Füllgas wird ebenfalls Neon oder ein Neon-Heliumgemisch verwendet, welches sich verhältnismäßig leicht ionisieren läßt. Die Anode besteht meist aus Eisen oder Nickel während die Kathode aus Natriumamalgam oder anderen Alkalimetallegierungen oder aus metallischem Thallium be- steht, welches zur Erniedrigung seines Schmelzpunktes mit etwas Kadmium legiert ist. 14*