Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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Brennstunden müssen die selbsttätig wirkenden Gaser-
zeuger ausgewechselt werden.- Es ist zweckmäßig, die
Röhren nach längerer Zeit zu öffnen, zu evakuieren und
neu zu füllen. Der Vertrieb liegt in Händen der Aktien-
gesellschaft für Elektrizitäts-Industrie, Berlin.
2. Die neue Glimmlampe für niedrige Spannungen.
Im Jahre 1918 ist es gelungen, derartige Lampen auch
für geringere Spannungen herzustellen, und zwar werden sie
gegenwärtig für Gleichstrom von 180 bis 250 Volt und für
Wechselstrom von 140 bis 250 Volt angefertigt. Die Abb. 116
Abb. 116.
zeigt einige Glimmlampen der JuliusPintsch- A.- G.
Als Füllgas wird seiner geringen dielektrischen Festigkeit
halber das Edelgas Neon bzw. ein Gemisch von Neon und
Helium verwendet, welches als Abfallprodukt der technischen
Luftverflüssigung wohlfeil zu haben ist. Bei der linken Lampe
dient eine große, meist aus Eisenblech gefertigte Metall-
fläche als Kathode, während die Anode in Form eines kleinen
Metallstiftes der ersteren in etwa 3 mm Abstand benachbart an-
geordnet ist. Bei Durchgang des Stromes überzieht sich das
Metallblecli gleiclimäßig mit einem rötlich schimmernden
Kathodenlicht. Bei Wechselstrom werden beide Pole in
schneller Aufeinanderfolge abwechselnd zur Anode und
Kathode, und leuchten daher beide. Die mittlere Lampe