Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen
Forfatter: C. Hevers
År: 1923
Forlag: Oskar Leiner
Sted: Leipzig
Sider: 216
UDK: 621.326 Hev
Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen
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selben hindurch und gelangt in das Lichtrohr. Der
Regler arbeitet etwa zweimal in der Minute. In dem
Gabelrohr N befindet sich eine Sandfüllung, welche
eine gleichmäßige Verteilung der eintretenden Gase be-
wirkt und ein Kurzschließen des Anfanges und des
Endes der Röhre verhindert. D ist
eine Drosselspule, welche den Regulator
vor Stromschwankungen im Leitungsnetz
bewahrt. Das Einschalten erfolgt genau
wie bei den Glühlampen durch Moment-
hebel oder Dosenschalter; irgendwelches
Zucken oder Flackern tritt nicht ein;
das Licht ist sofort in der vollen Länge
des Rohres vollkommen ruhig.
Durcli verschiedene Gasfüllungen
lassen sich ganz verschiedene Lichtfär-
bungen erzielen. Bei Stickstoffüllung ist
das Licht gelblich-rosa, während eine
Kohlensäurefüllung das zurzeit vollkom-
menste künstliche Tageslicht liefert.
Die erste Lampengattung hat einen
spezifischen Effektverbrauch von etwa
1,5 W/HK, während bei der zweiten
4 Watt für die Hefnerkerze verbraucht
werden. Die Röhren mit Kohlensäure-
Abb. 115.
füllung haben vielfach da Verwendung gefunden, wo es
auf einwandfreie Unterscheidung von Farbstoffen ankommt,
nämlich in Farbenfabriken, Färbereien, Verkaufsräumen
usw. Das Moorelicht ist beliebt wegen seiner ange-
nehmen, diffusen Strahlung. Abb. 115 zeigt ein transpor-
tables Lichtfenster.
Zum Nachfüllen von Stickstoffgas leitet man Luft vor
dem Eintritt in das Ventil über Phosphor, wodurch der
Sauerstoff absorbiert wird und genügend reiner Stickstoff
hinterbleibt. Kohlensäuregas wird in einem Behälter mit
Marmor und Salzsäure erzeugt. Nach 1000 bis 1500
Hevers, Elektr. Glühlampen. 14