Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

16 lampen 10%, bei Wolfranilampeii 8% und bei dickdrähtigen Gasiïillungslanipen 15% der Gesanitenergie. Erst wenn man diesen Energieverlust in Abrechnung bringt, erhält man ein zuverlässiges Bild über die Strahlungseigenschaften der Glüh- körper selbst. Die sich dann ergebenden günstigeren Werte für den optischen Nutzeffekt sind in der dritten Spalte der Tabelle 3 verzeichnet. Berücksichtigen wir wie bei der Abb. 4 die verschiedene Empfindlichkeit des Auges für Strahlen verschiedener Wellen- länge, so ergeben sich die in der Tabelle als „visueller Nutzeffekt“ der Gesamtstrahlung bezeichneten Werte, welche natürlich beträchtlich geringer sind als die Werte des „optischen Nutzeffektes“. Es liegt auf der Hand, daß der spezifische Effektver- brauch bzw. die Lichtausbeute den Werten des optischen und visuellen Nutzeffektes entsprechen. Tabelle 4. Reale Strahler HKo/W Ideale Strahler HK,/W abe.Temp. Kohlefadenlampe . 0.25 Schwarze Strahler aller 10,5 rund 6600 ° Wellenlängen Tantallampe . . . 0,51 Schwarze Strahler im sicht- baren Gebiet (0,4—0,75 /,) — .. — Wolframlampe . . 0,75 — 24,8 rund 5300 ° Halbwattlampe . . 1.82 Monochromatischer Grün- 72,5 1000—3000 Kerzen HO Volt gelbstrahler Die bei normaler Belastung für 1 Watt aufgewandter Energie erhaltenen Hefnerkerzen (Lichtausbeute) sind in der ersten Spalte der Tabelle 4 angegeben. Auch die Licht- ausbeute nimmt mit steigender Temperatur in ähnlicher Weise zu, wie der optische Nutzeffekt (in Abb. 5 für den absolut schwarzen Körper wiedergegeben). Um den in den Glühlampen bisher verwirklichten Lichtausbeuten diejenigen gegenüberzustellen, welche günstigstenfalls erreichbar sind, wurde in Tabelle 4 die für ein Watt erzeugbare Anzahl Hefnerkerzen von drei idealen Strahlern verzeichnet. Der