ForsideBøgerDie Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Die Herstellung Der Elektrischen Glühlampen

Forfatter: C. Hevers

År: 1923

Forlag: Oskar Leiner

Sted: Leipzig

Sider: 216

UDK: 621.326 Hev

Mit 119 Abbildungen und 16 Tabellen

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Side af 232 Forrige Næste
86 Die Abb. 42 zeigt eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt und einen Längsschnitt durch den Kopf der Maschine mit den neuen Hämmerkörpern. Abgesehen von der Konstruktion der Schlagwerkzeug»“ ist die Maschine ebenso gebaut, wie die anderen Hämmer- maschinen. « ist der fest gelagerte Scheibenkopf, in welchem die Scheibe & gelagert ist. Diese kann mittels ihrer Achse b' in der Scheibe a bzw. deren Achse a' gedreht werden. Zwi- schen den Scheiben a und b liegen in bekannter Weise Rollen c, welche bei der Drehung der Scheibe b die Hämmervorrichtung in Bewegung setzen. Die Häramerkörper sind walzenförmig ausgebildet. Zwei Walzenkörper d werden von Tragstützen e umschlossen, die ihrerseits zusammen mit den Schlag- oder Hämmerteilen f in Führungen in der Scheibe b gelagert sind, wie bei den anderen Hämmermaschinen. Die walzenförmigen Schlagkörper d haben Rillen d', welche so geformt sind, daß das von den beiden Rillen gebildete Kaliber ein Ovalkaliber nach Art der wirklichen Stabeisenwalzen darstellt, also mehr breit als hoch gestaltet wird. Der Stab oder Draht wird durch die Walzen hindurch- bewegt und setzt die letzteren seinerseits in Bewegung. Es kommen also immer wieder neue Stellen des Walzenkörpers mit dem glühenden Arbeitsgut in Berührung, so daß jede Schlagstelle sich wieder auskühlen kann, ehe sie erneut mit dem glühenden Arbeitsgut zusammentrifft. Auf diese Weise wird die Beanspruchung über den ganzen Walzenumfang verteilt, und da die Abnutzung ganz gleichmäßig auf dem gesamten Umfange des Walzenkörpers erfolgt, wird sich eine fühlbare Abnutzung gegenüber den anderen Enrichtungen (“rst spät bemerkbar machen. Die Kanten des Ovalkalibers werden in der bei Stab- «usenwalzwerken gebräuchlichen Art so ausgezogen, daß Gratbildung am Werkstück nicht eintritt. Die Ausbauchun- gen, die sich bei einem Schlag der Walzen an dem Werkstück an zwei gegenüberliegenden Stellen ergeben, werden dann