Elektrische Automobile
Vortrag gehalten im Verein für die förderung des local- und Strassenbahnwesens in Wien

Forfatter: Ernst Egger

År: 1899

Sider: 26

UDK: 629.113.6 gl.

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Side af 32 Forrige Næste
15 von den vorsichtigen Constructeuren in Berücksichtigung gezogen worden. Für diesen Fall ist an allen Wagen ein mit einem Fußtritt zu bedie- nender Nothausschalter vorgesehen, dessen Betätigung übrigens nicht an diesen einen Fall gebunden ist, sondern im Belieben des Wagen- lenkers steht. In der Reihenfolge der Eingangs aufgestellten Constructionsbedin- gungen wäre nunmehr das Gewicht des Automobils zu besprechen. Hierüber habe ich jedoch im vorhergehenden bereits das Meiste gesagt, und will nur nochmals darauf Hinweisen, dass, wenigstens hinsichtlich der Accumulatoren, Gewicht und Lebensdauer mit einander in einem wohl zu beachtenden Zusammenhänge stehen. Einige Gewichtersparnisse können auch bei den übrigen Theilen des Wagens gemacht werden. So Fig. 6. Fig. 5. bauen manche Firmen die Räder nach Bicycleart; die nicht magnetischen Theile der Motoren sah ich vielfach zweckmäßig aus Aluminium-Legi rungen hergestellt; auch Schutzlappen für die sogenannte Controle, also die elektrischen Steuerapparate der Wagen und für die Collectoren der Motoren aus Leder kommen vor. Es wird eben hier auch mancherlei gesündigt. Eine wichtige Frage ist die nach der erzielbaren Geschwindigkeit und ihrer Regulirbarkeit. Erstere ist, wie schon an anderer Stelle be- tont, für die Größe des Motors und die Capacität der Accumulatoren- batterie maßgebend und sind daher auch hier jene Erwägungen zu be- rücksichtigen, die uns gelegentlich der Besprechung der Ueberwindung von Steigungen beschäftigt haben. Für die Veränderung der Wagen, bezw. Motorgeschwindigkeit liegt eine große Zahl von Systemen vor, bei welchen zu unterscheiden