Elektrische Automobile
Vortrag gehalten im Verein für die förderung des local- und Strassenbahnwesens in Wien
Forfatter: Ernst Egger
År: 1899
Sider: 26
UDK: 629.113.6 gl.
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von den vorsichtigen Constructeuren in Berücksichtigung gezogen worden.
Für diesen Fall ist an allen Wagen ein mit einem Fußtritt zu bedie-
nender Nothausschalter vorgesehen, dessen Betätigung übrigens nicht
an diesen einen Fall gebunden ist, sondern im Belieben des Wagen-
lenkers steht.
In der Reihenfolge der Eingangs aufgestellten Constructionsbedin-
gungen wäre nunmehr das Gewicht des Automobils zu besprechen.
Hierüber habe ich jedoch im vorhergehenden bereits das Meiste gesagt,
und will nur nochmals darauf Hinweisen, dass, wenigstens hinsichtlich
der Accumulatoren, Gewicht und Lebensdauer mit einander in einem
wohl zu beachtenden Zusammenhänge stehen. Einige Gewichtersparnisse
können auch bei den übrigen Theilen des Wagens gemacht werden. So
Fig. 6.
Fig. 5.
bauen manche Firmen die Räder nach Bicycleart; die nicht magnetischen
Theile der Motoren sah ich vielfach zweckmäßig aus Aluminium-Legi
rungen hergestellt; auch Schutzlappen für die sogenannte Controle, also
die elektrischen Steuerapparate der Wagen und für die Collectoren der
Motoren aus Leder kommen vor. Es wird eben hier auch mancherlei
gesündigt.
Eine wichtige Frage ist die nach der erzielbaren Geschwindigkeit
und ihrer Regulirbarkeit. Erstere ist, wie schon an anderer Stelle be-
tont, für die Größe des Motors und die Capacität der Accumulatoren-
batterie maßgebend und sind daher auch hier jene Erwägungen zu be-
rücksichtigen, die uns gelegentlich der Besprechung der Ueberwindung
von Steigungen beschäftigt haben.
Für die Veränderung der Wagen, bezw. Motorgeschwindigkeit
liegt eine große Zahl von Systemen vor, bei welchen zu unterscheiden