En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

10 Durchmesser und 85' = 25'9m Länge 175 Bohrungen gemacht wurden. Aus diesen Sondirungen ging hervor, dass an dieser Stelle eine Schlammschichte von 6 bis 16' = 1*83 bis 4,88"1 Stärke den festen Felsen überdeckt, welcher sehr unregel- mässig geschichtet, stark zerklüftet und nach der einen Seite hin bedeutend geneigt war. Brunel liess sodann das Rohr bis auf den Felsen treiben, das Wasser auspumpen, um die Dichtigkeit des Schlammes zu erproben;, worauf das Innere des Rohres aus- geräumt, bis zur Flusssohle mit Mauerwerk ausgefüllt und der Eisencylinder wieder entfernt wurde. Auf Grund dieser Bohrungsresultate ward ein genaues Modell des, den Untergrund bildenden, Felsens angefertigt, und entschloss sich Brunel zur Ausführung eines massiven gemauerten runden Pfeilers von 35* — 10'67'n Durchmesser, der vom Felsfundamente bis zur llocliwasserlinie eine Höhe von 96' = 29'26m zu erhalten hatte. lieber diesem Niveau erheben sich vier achteckige gusseiserne Säulen von 10' = 3’05"’ Stärke, auf denen die Eisenconstruction gelagert ist, deren Fahrbahn, wio erwähnt, 100' = 30-48"’ über Hochwasser liegt; hieraus ergibt sich ein Druck von 10 Tons per Quadratfuss = 10*94kff per Quadrat-Centimeter der Pfeiler- grundfläche während der Verkchrsbelastung. Um den gemauerten Pfeiler herstellen zu können, wurde ein schmiedeiserner Cylinder von 37' = ll#28m Durch- messer und 90' — 27-43m Länge in dor Weise angefertigt wie es aus der Zeichnungsbeilago (Blatt 7, Fig. 4) zu ent, nehmen ist. — Der Cylinder ist unten offen und an seinem unteren Umfange so geformt, dass er sich den, aus dem angefertigten Modelle erhobenen, Unebenheiten des Felsens genau anpassen konnte, mithin 6' = r83,n auf einer Seite länger war, als an der anderen. Brunel glaubte in Folge der bei den Sondirungen gemachten Beobachtungen annehmen zu dürfen, dass dieser Cylinder, wenn er nach Durchdringung des Schlammes ein- mal auf dem Felsen aufsitzen würde, ausgepumpt und daher