En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
17 welche in der ersichtlich gemachten Weise über der I luss- sohle durch ein Gewölbe mit einander verbunden sind. Diese gemauerten Brunnen wurden einzeln pneumatisch versenkt, und besteht die Eigenthtimlichkeit darin, dass an- statt dor bisher in Anwendung gestandenen Cylinder aus Guss oder Schmiedeisen, die Brunnon in der Hauptsache aus Mauerwerk mit Klinkerverkloidung ausgeführt sind. Dor Arbeitsraum ist nämlich derart gebildet, dass sich auf einem 4' 8" = l'49ra hohen oisornen, gut versteiften, mit einer Schneide versehenen Kranze, welcher das untere Ende des Brunnens bildet, das sehr sorgfältig in Cementmörtol ring- förmig versetzte Klinkermauerwerk erhebt. Durch starke schmiedeiserne Rippen, welche in der Höhe von 4 26'“ über dem unteren Rande von einem eisernen Ringe aufgenommen werden, und der Ausmauerung zwischen denselben, wird der obere kegelförmige Abschluss des Arbeitsraumes hergestellt. Der Zugang zu diesem Raume ist durch ein schmied- eisernes Karnin vermittelt, welches in gewohnter Weise mit einer Luftschleusse in Verbindung steht. Das Pfeilermauerwerk, welches ohne Blechhülle, jedoch mit einer Klinkerverkloidung auf dem eisernen Kranze auf- sitzt, ist mit demselben durch eine Anzahl von Mauerankern verbunden, wobei erwähnenswerth ist, dass das Gewicht des Eisens, welches in der Construction des Kranzes, der Rippen, des Ringes und der Maueranker, also zum Bau der Arbcits- kammer erforderlich war, 20*750kg beträgt. Bei 8'15‘“ Durch- messer eines Brunnens, also 52-17ani Grundfläche, beträgt daher das Eisengewicht per la“ Basis 397kg. Die Durchführung der Fundirungsarbeiten bei den genannten drei Brücken nach dem geschilderten Systeme ist ohne nennenswertho Störungen vor sich gegangen, und es gebührt daher denlngeniourenStein undPichier das Verdienst, das pneumatische Pressionsver- fahren bei gemauerten runden Pfeilern mit schwerem eisernen Schuh, und durch eiserne Rippon gebildeten Arbeitskammern, in Anwen- dung gebracht, und damit bewiesen zu haben, 2