En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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19 bildet hat, kann als bekannt vorausgesetzt werden, und wird auch au die Vorträge erinnert, welche in den Jahren 1869, 1871 und 1872 von den Herren Bau-Director v. Ruppert, General-Director Morawitz und mir über den Bau der Stadelauer, Mauthausener, Stoyeregger und Nussdorfer Donaubrücken im österreichischen Ingenieur- und Archi- tekten-Vereine gehalten wurden. Bei allen diesen Objecten kam das pneumatische Gründlings vor fahren mit eisernen Caissons, und unter Anwendung der Blechhüllo für das aufgehende Mauerwerk dos Fundamentes, zur Ausführung, wobei Fundirungstiefen bis zu 16‘6U' unter Nullwasserspiegel erforderlich wurden. Zur Vervollständigung erlaube ich mir als Beispiel der modernen Caissonfundirungen in Oesterreich auf Blatt 8, Fig. 9 den Uferpfeiler der, durch die Unternehmung Klein, Schmoll & Graertner in den Jahren 1871—76 erbauten Kronprinz Rudolph-Brücke über die Donau bei Wien vor- zuführen. Dieser Pfeiler ist auf einen eisernen Caisson ge- gründet von 27-17“ Länge und 8 85m Breite, mit einer Grundfläche von223-60°“ daher der grösste eiserne Caisson, welcher bisher bei Brückenbauten in Europa zur Anwen- dung gekommen ist. Es lässt sich hieraus die moderne Constructionsweise der Caissons entnehmen, wonach die eiserne Decke des Arbeits- raumes unto r den Querbalken liegt, und dass derselbe eine freie Höhe von 2'20,n über der Schneidenunterkante besitzt. Im Allgemeinen kann erwähnt werden, dass sich bei den zahlreichen bisherigen Ausführungen nach diesem Systeme kein Unfall irgend welcher Art ergeben hat, und dass bei der normalen Höhe der Arbeitskammer von 2*20’“, das Gewicht der Caissons (ohne Blechhülle für das aufgehende Mauerwerk), je nach der Pfeilergrösse, per 1D,U Caissonfläche 400 bis 540kg beträgt; im Mittel für einen Caisson von 50'0Qm Basis etwa 450kg per lQm. Wenn es mir nun gestattet ist, einen kurzen Blick über den atlantischen Ocean zu werfen, und zu erörtern, in welcher 2*