En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

33 durch Einschaltung eines regulirbaren Absperrventiles in die betreffenden Luftleitungen. Das hiebei verwendete horizontale Dampfgebläse hat einen Gebläse - Cylinder - Durchmesser von 0471m und einen Hub von O-471m7 liefert daher bei dom normalen Gange von 45 Umdrohungen per Minute und einem Nutz- effect von 0’75, ein Luftquantum von 332kbm per Stunde, wobei ich bemerken kann, dass dieses Gebläse für eine Caisson- fundirung, mit einer Grundfläche des Caissons von 100,52Qm, und einer Tiefe der Versenkung unter Wasser von circa 100’n, selbst bei einem forcirten Gange von 60 Umdrehun- gen por Minute, nicht ausreichen würde. Für Collogen, welche sich für diesen Gegenstand besonders interessiren, bemerke ich, dass seitens meiner Unternehmung ganz genaue Aufschreibungen und Beobach- tungen über den Gang der Gebläse und den Luftverbrauch gemacht wurden, die in geeigneter Form seinerzeit wohl zur Veröffentlichung gelangen worden. Ich muss nun freilich liier gleich hinzufügen, dass bei den folgenden zur Versenkung kommenden Arbeits- kammern die Dichtheit derselben eine erheblich geringere war, so dass als ein Haupterforderniss die vorzügliche Aus- führung der Maurerarbeit bei Herstellung der Fundament- körper bezeichnet werden muss, und es nicht gebilligt werden kann, dass dieselbe — wie dies bei diesem Bau geschehen — von den Arbeitern im Accord gemacht wurde. Die hohe Leistungsfähigkeit der Luftschloussen unseres Systemes bewährte sich auch vollkommen bei diesen Arbeiten, allerdings begünstigt durch die Beschaffenheit dos Aushub- materiales; %. B. wurden in 24 Stunden effective!' Arbeits- zeit bei dem erwähnten Brunnen dos ersten Strompfeilers 36kbm Aushub, im Auftrage gemessen, gefördert, daher per einer Arbeitsstunde L’5kl,m. Der Arbeitsgang bei den Fundirungen war ein solcher, dass noch im Jahre 1876 die beiden Brunnen dos einen Strompfeilers und die vier Brunnen des linken Widerlagers versenkt und ausbetonirt wurden, wobei die erheblichen 3