En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
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ist. (Im Mittel circa 7 °/o). Hiezu wird das Pulver successive von
Viertelstunde zu Viertelstunde in solchen Quantitäten beigemengt, dass
nach Verlauf von circa fünf Stunden sämmtliches Pulver sich im Kessel
befindet. Die Masse wird während der ganzen Zeit ununterbrochen
mittelst mechanischer Vorrichtung durcheinander gerührt. Das Kochen
dauert circa fünf und eine halbe Stunde bei einer Temperatur die nicht
unter 175° fallen und nicht über 230° steigen soll; hingegen muss
dieser letztere Wärmegrad in der letzten halben Stunde erreicht sein.
Es ist wichtig; dass die Temperatur innerhalb dieser Grenzen erhalten
bleibt. Würde sie 230° übersteigen, so wäre Gefahr vorhanden, dass
die Masse verbrennt, d. h. dass die schweren Oele sich verflüchtigen
und der Asphalt beim nachherigen Gebrauch brüchig würde. Ebenso
wichtig ist, dass sie auf die angegebene Höhe gebracht wird, um die
zu leichten Oele zu verdampfen, die sich sonst nacher, wenn der
Asphalt mastic auf Trottoirs, Terrassen etc. gelegt, an der Luft ver-
flüchtigen und den Asphalt werfen könnten.
Nachdem der Mastic in dem Kessel die richtige Temperatur erhalten,
erfolgt das Giessen in Model, deren Form je nach den Fabriken, ver-
schieden ist (die Formen sowie die Fabrikmarken von Travers und
Seyssel sind nachstehend angegeben). Die Blöcke erhalten ein Gewicht
von circa 25 Kg. Damit der Asphalt weniger an der Form anhaftet
wird Letztere mit Thonerde oder ähnlichem bestrichen.
4. Bitumen.
Es wurde erwähnt, dass um den Roh-Asphalt in Mastic zu ver-
wandeln, man den ersten mit reinem Bitumen zusammenbringt. Diess
verleiht dem Asphalt mastic die Eigenschaft selber in flüssigen Zustand
zu treten, sowie man ihn erwärmt. Zu dieser Operation ist aber ein
weiterer Zusatz von reinem Bitumen erforderlich. Auf diese Weise
kann der Asphalt mehrere Mal geschmolzen werden. Das Bitumen hat
zum Zweck einerseits das Schmelzen des Alphalts zu ermöglichen, ander-
seits dem Asphalt diejenigen flüchtigen Oele zurückzugeben, die ihm
beim jedesmaligen Kochen durch Verdampfen entzogen worden sind.