En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
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5 Volumen Flusssand
3 „ Gewaschener Kies
1 „ Portland Cement.
Dieser Mischung wird das nöthige Quantum Wasser beigefügt.
Es ist von Wichtigkeit dass die Betonschicht eine zusammenhängende
Masse bilde, worin keine Spalten vorkommen. Ebenso ist es unzulässig
auf dem Beton noch einen Mörtelüberzug anzubringen, da es leicht
Vorkommen kann, dass dieser sich mit dem Beton nicht gut verbindet
und denselben am Ziehen oder Festwerden hindert, in welchem Falle
beim Comprimiren des Asphaltpulvers der Ueberzug durch die Compression
zu Pulver gestampft oder gewalzt wird und hiedurch leicht Einsenkungen
entstehen könnten. Ein Ausflicken mit hydraulischem Mörtel ist nur
da gestattet wo der Beton die gewünschte Oberfläche nicht zeigt z. B.
bei kleinen Höhlungen und unbedeutenden Rissen. Da der Asphalt,
wenn einmal aufgebracht, genau dieselbe Oberfläche annimmt wie die
Unterlage, so ist klar dass dieselbe mit aller Genauigkeit in der verlangten
Form hergestellt werden muss. Das Querprofil der Strasse soll nicht
mehr wie 2 °/o Gefall haben um ein seitliches Ausgleiten der Pferde
zu verhindern. Da das Wasser auf Asphaltpflaster sehr leicht abfliesst
genügt ein solches Gefall für den Wasserabfluss. Was das Längen-
profil anbelangt so geht man in Paris und London nicht über eine
Steigung von 1: 60 hinaus.
Herstellung des comprimirten Asphalts. Bevor das Asphaltpulver
auf die Beton-Unterlage aufgebracht wird, ist es vor allem nothwendig,
dass dieselbe vollkommen trocken sei, ansonst die Feuchtigkeit durch
das warme Pulver in Dampf verwandelt wird, dieser die Asphaltschicht
durchdringt und so diø Masse durch einzelne kleinere Spalten ihres
Zusammenhangs beraubt. Zeigt der Beton Spuren von Feuchtigkeit, so
kann er mittelst heisser Asche oder heissem Asphalt-Mastic, den man
dann wieder entfernt, getrocknet werden.
Zur Erwärmung des Asphaltpulvers bedient man sich eigens con-
struirter Kessel von starkem Eisenblech. Diese Kessel sind entweder
immobil d. h. in eigenen Ateliers aufgestellt oder aber zum Weiter-
transport eingerichtet. Bei den erstem ist gewöhnlich eine mechanische
Rührvorrichtung damit verbunden, bei den letztem, welche in unmittel-
barer Nähe der Verwendungsstelle aufgestellt werden, wird das Pulver
von den Arbeitern mittelst Schaufeln fortwährend umgerührt. Mau
befördert hierdurch das Entweichen des Wasserdampfes und der leichten
Oele die in dem Asphalt enthalten sind, sodann wird verhindert