En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
12 dass die Asphaltkörner an dem erwärmten Eisenblech zu lange haften bleiben und verbrennen, denn beides würde bei der nachherigen Compression die Cohäsion sehr beeinträchtigen. Es ist von grosser Wichtigkeit, dass das Pulver nicht zu viel und nicht zu wenig erwärmt werde. Für Asphalt, der reich an Bitumen ist, somit 10—11 °/o enthält, soll die Temperatur 130—135° betragen, währenddem für solchen von 8—9°/o die Temperatur nicht höher als 115—120° sein darf. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass Travers-Asphalt für Asphalt comprimé-Arbeitcn am geeignetsten ist, da mit ihm in Folge seines Bitumen-Gehalts (10 — 11 °/o) die grösste Zähigkeit und Elastizität erzielt werden kann. Er wird jetzt auch beinahe ausschliesslich für diese Arbeiten verwendet. Nachdem das Pulver durchgehend die erforderliche Temperatur erhalten, wird es an den Ort der Verwendung gebracht. Tn grossen Städten wo die Erwärmung in immobilen Kesseln in den chantiers geschieht, hat man zum Transport eigens construirte Karren, in denen das Pulver 8—10 Kilometer weit befördert werden kann, ohne mehr als 3° seiner Temperatur zu verlieren. An kleinern Orten, wo bewegliche Kessel in Gebrauch sind, wird es mittelst gewöhnlichen Schubkarren an die Verwendungsstelle gebracht. Ein Arbeiter der sehr geübt sein muss, breitet nun das Pulver mit Hülfe eines Rechen oder einer Schaufel derart aus, dass es überall eine gleichmässige Dicke hat, die beinahe um die Hälfte stärker sein soll als die definitive Asphaltdicke d. h. circa 8 % stark, wenn letztere 5 c/m beträgt. Aber nicht blos auf die gleichmässige Dicke hat der Arbeiter zu achten, sondern auch darauf zu sehen, dass das Pulver überall möglichst das gleiche spezifische Gewicht habe, denn sonst würden nach erfolgter Compression die schwereren Theile Erhöhungen, die leichteren Theile Vertiefungen in der Oberfläche zeigen. Zu der nun folgenden Compression bedienen sich die Arbeiter einer Stampfe (Piion), womit sie das ausgebreitete Pulver zuerst leicht, dann fester stampfen. Der untere Theil der Stampfe ist aus Gusseisen und hat eine Art Ringflantsche; für die Ränder d. h. bei Anschluss einer Aspaltfläche an die andere, oder bei Anschluss an Trottoirsteine, bedient man sich einer rechteckigen Stampfe (fouloir) womit sieh das Comprimiren an diesen Stellen leichter bewerkstelligen lässt. Die Instrumente müssen alle vorher genügend erwärmt werden damit das warme Pulver an dcrselsen nicht anhaftet. Um bei jeder neu zu erstellenden Fläche einen soliden Anschluss an das unmittelbar