En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
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Zum Schlüsse sei noch erwähnt, dass der Asphalt coinprime nicht
bloss für Strassen sondern auch für Einfahrten, Höfe, Perrons von
Bahnhöfen, sowie für Fahrbahnen von Brücken mit Vortheil angewendet
werden kann. Für letztere fällt äusser den angegebenen allgemeinen
Vorzügen auch der Umstand in Betracht, dass in Folge der Undurch-
dringlichkeit des Asphaltpflasters das darunter gelegene Eisen oder Mauer-
werk vor Einwirkung der Nässe vollständig geschützt bleibt. Ausserdem
verdient noch hervorgehoben zu werden, dass der Asphalt comprimé
nachdem er als Strassenpflaster etc. gedient hat, immer noch einen
gewissen Werth behält und wieder verwendet werden kann, zwar nicht
sowohl für neue Comprimé- Arbeiten als zur Fabrikation von-Guss-
asphalt.
2. Anwendung des Asphalt mastic.
Die Güte und Haltbarkeit der mit Asphalt mastic ausgefiihrten
Arbeiten wird wesentlich bedingt durch eine solide Unterlage.
Herstellung der Unterlage. Dieselbe muss mÖgliclit fest, eben und
trocken sein. Der Untergrund sollte, wenn locker, immer vorher fest
gestampft werden; bei gewachsenem Boden wird dann eine Betonschicht
von circa 4 %, bei Auffüllung oder Anschüttung eine solche von
9 — 10 % aufgebracht. Es ist von Wichtigkeit, dass zum Beton immer
ein hydraulischer Mörtel verwendet wird, am besten Cement, doch kann
auch hydraulischer Kalk dienen. Früher wurde vielfach Luftrnörtel
hiezu verwendet, wobei sich herausgestellt, dass in Kolge allfällig noch
darin vorhandenen ungelöschten Kalks der Asphaltbelag in die Höhe
getrieben wurde. Für Abfluss des Wassers genügt ein Gefall von 2°/o.
Bereitung der zu giessenden Masse. Dieselbe wird, gleich wie es
bei dem Asphalt comprimé üblich war, entweder an der Verwendungs-
Stelle selbst oder aber, wie es in den grossem Städten geschieht, stets
an einem und demselben Orte zubereitet und in fahrbaren Kesseln zum
Bauplatz geführt. Die erste Art ist die gebräuchlichste. Man bedient
sich hiezu runder eiserner Kessel von grösserer und kleinerer Dimension.
Die Asphaltblöcke werden in etwa faustgrosse Stücke zerschlagen und
mit circa 5°/o Bitumen von beschriebener Qualität, das zuerst in den
Kessel gelangt, aufgeschmolzen. Die Masse wird während dem Schmelzen
von Zeit zu Zeit mittelst eines eisernen Rührers tüchtig umgerührt,
damit die Vermengung eine möglichst gleichförmige und vollständige
wird und nicht etwa einzelne Theile an der Kessclwand haften bleiben