En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
16 Zum Schlüsse sei noch erwähnt, dass der Asphalt coinprime nicht bloss für Strassen sondern auch für Einfahrten, Höfe, Perrons von Bahnhöfen, sowie für Fahrbahnen von Brücken mit Vortheil angewendet werden kann. Für letztere fällt äusser den angegebenen allgemeinen Vorzügen auch der Umstand in Betracht, dass in Folge der Undurch- dringlichkeit des Asphaltpflasters das darunter gelegene Eisen oder Mauer- werk vor Einwirkung der Nässe vollständig geschützt bleibt. Ausserdem verdient noch hervorgehoben zu werden, dass der Asphalt comprimé nachdem er als Strassenpflaster etc. gedient hat, immer noch einen gewissen Werth behält und wieder verwendet werden kann, zwar nicht sowohl für neue Comprimé- Arbeiten als zur Fabrikation von-Guss- asphalt. 2. Anwendung des Asphalt mastic. Die Güte und Haltbarkeit der mit Asphalt mastic ausgefiihrten Arbeiten wird wesentlich bedingt durch eine solide Unterlage. Herstellung der Unterlage. Dieselbe muss mÖgliclit fest, eben und trocken sein. Der Untergrund sollte, wenn locker, immer vorher fest gestampft werden; bei gewachsenem Boden wird dann eine Betonschicht von circa 4 %, bei Auffüllung oder Anschüttung eine solche von 9 — 10 % aufgebracht. Es ist von Wichtigkeit, dass zum Beton immer ein hydraulischer Mörtel verwendet wird, am besten Cement, doch kann auch hydraulischer Kalk dienen. Früher wurde vielfach Luftrnörtel hiezu verwendet, wobei sich herausgestellt, dass in Kolge allfällig noch darin vorhandenen ungelöschten Kalks der Asphaltbelag in die Höhe getrieben wurde. Für Abfluss des Wassers genügt ein Gefall von 2°/o. Bereitung der zu giessenden Masse. Dieselbe wird, gleich wie es bei dem Asphalt comprimé üblich war, entweder an der Verwendungs- Stelle selbst oder aber, wie es in den grossem Städten geschieht, stets an einem und demselben Orte zubereitet und in fahrbaren Kesseln zum Bauplatz geführt. Die erste Art ist die gebräuchlichste. Man bedient sich hiezu runder eiserner Kessel von grösserer und kleinerer Dimension. Die Asphaltblöcke werden in etwa faustgrosse Stücke zerschlagen und mit circa 5°/o Bitumen von beschriebener Qualität, das zuerst in den Kessel gelangt, aufgeschmolzen. Die Masse wird während dem Schmelzen von Zeit zu Zeit mittelst eines eisernen Rührers tüchtig umgerührt, damit die Vermengung eine möglichst gleichförmige und vollständige wird und nicht etwa einzelne Theile an der Kessclwand haften bleiben