En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
17 und verbrennen. Wenn der Asphalt vollständig geschmolzen, bringt man zirka 5O°/o gewaschenen und etwa in Erbsgrösse ausgesiebten Kies hinzu. Derselbe wird auf die kochende Asphaltmasse gleichmässig ausgebreitet und nach kurzer Zeit, nachdem er sich etwas erwärmt hat, tüchtig in die Masse hineingerührt. Das Rühren wird nun so lange fortgesetzt bis weder freie Asphalttheilchen, noch freies Bitumen und ebenso wenig nackte Kieskörner sichtbar sind. Wenn diese Operation beendet und die Masse weder klebrig noch trocken ist, hat der Asphalt die zum Legen nöthige Beschaffenheit. Das Kochen dauert etwa drei Stunden, sofern die verwendeten Kessel zirka 250 å 300 Kg. Mastic aufnehmen und soll die Temperatur innerhalb der Grenzen von 150 bis 200° erhalten bleiben; unterhalb dieser Temperatur würde die Masse zu wenig weich und zähe sein, oberhalb derselben würde sie verbrennen, d. h. es könnte zu viel Bitumen verdampft werden. Das Beimischen des Kieses hat sowohl den Zweck das nöthige Quantum Asphalt, das zum Legen verwendet werden soll, zu vermindern, als auch um den Belag widerstandsfähiger zu gestalten und den Einfluss der Sonnenwärme auf die Asphaltfläche abzuschwächen. Je mehr Kies in dem Asphalt enthalten ist, desto weniger wird er von der Sonne erweicht. Es geschieht oft, dass von den Baubehörden bei Uebergabe von Asphalt- arbeiten hierüber ganz ausdrückliche Bestimmungen erlassen werden. Es ist (liess eine ganz unnütze und manchmal sogar schädliche Vorsicht. Dem Asphalt soll immer die möglichst grösste Menge Kies zugeführt werden, d. h. immer so viel, dass seiner Kohäsion und Zähigkeit nicht zu viel Abbruch geschieht. Es ist Sache des Asphaltlegers, für jeden besondern Fall das richtige Mischungsverhältniss anzuwenden. Legen des Asphalts. Auf die trockene Unterlage werden zwei Eisenstäbe, die genau die Dicke der Asphaltschicht haben sollen, (gewöhnlich 15 in einer Entfernung von 80 % bis 1 parallel zu einander gelegt. Ein Arbeiter bringt den flüssigen Asphalt in einem kleinern Gefässe zu dieser Stelle und giesst ihn aus. Ein anderer Ai’beitor verarbeitet die Masse gleichmässig mit Hülfe einer hölzernen Spachtel zwischen den Stäben, indem er sie beständig vor sich herzieht, um dem Asphalt überball die nämliche Dicke zu geben. Sobald eine Fläche fertig gelegt, wird dieselbe noch warm mit einem grobkörnigen Sando be- streut oder mit einem feinen Sande abgerieben. Das Streuen von Sand hat den Zweck die Oberfläche weniger glatt und mehr widerstandsfähig zu gestalten. Nach Beendigung eines Bandes werden die Stäbe in gleicher Entfernung vom ersten Band gelegt und die Arbeit beginnt von 2