En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
18 Neuem. Kin wichtiger Punkt ist der Anschluss eines Bandes an’s andere. Bei fortlaufender Arbeit erfolgt die gehörige Verbindung sehr leicht, d. h. ohne besondere Nebenarbeit. Findet aber eine längere Unterbrechung statt, wie z. B. über Nacht, wo der vorherige Belag vollständig erkaltet ist, so sollte der Rand des alten Stückes erwärmt werden. Diess geschieht, in dem man für einige Minuten heissen Asphalt darauf legt, denselben dann wieder entfernt und in den Kessel zurückwirft. Erst nachdem diess gesche- hen, wird mit der eigentlichen Arbeit fortgefahren. Dasselbe Verfahren sollte auch zum bessern Anschluss des Asphalts an Stein, Holz und Eisen ange- wendet werden, indem man diese Verbindungstheile vorher auf gleiche Weise erwärmt. Man bezweckt hiedurch die an den genannten Materialien manchmal anhaftende Feuchtigkeit von dor Oberfläche zu entternen, damit dieselbe nicht erst beim Legen des Asphalts verdampft und denselben durch die gebildete dünne Wasserschicht von diesen Materialien isolirt. Zu dem oben Gesagten ist noch zu ergänzen, dass der flüssige Asphalt nicht direkt auf die Betonunterlage aufgebracht, sondern von dieser durch vorher dazwischen gesiebten Sand oder aufgelegte Pack- tuchlage isolirt wird, um bei allfälliger Einwirkung dor Temperatur oder Veränderungen der Unterlage an Zähigkeit und Kohäsion nicht zu verlieren. Die möglichst trockene Unterlage ist auch hier von Wichtigkeit, ansonst durch Verdampfen der Feuchtigkeit an der Oberfläche leicht Blasen entstehen. Diesen allgemeinen Vorschriften folgt im Nachstehenden eine Beschreibung der speciellen Anwendungen zu deren bessern Verständ- nis» und Erläuterung die nöthigen Skizzen beigefügt sind. Trottoirs. Die Unterlage ist auf die schon genannte Art herzustellen. Zum bessern und dauernden Anschluss des Asphalts an die Randsteine und an die Hausmauer ist es empfehlenswert!! daselbst in die Unterlage eine kleine Rinne oder Vertiefung anzubringen, Fig. 1. oder es kann auch an dem Randstein eine Nuth eingehaucn werden.