En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
19 Es ist nicht rathsam den Asphalt auf einen alten Belag von Sand- steinplatten oder Fliesen (Platten) von Cement oder gebranntem Thon zu legen, da solche, weil gewöhnlich ausgetreten, keine ebene Ober- fläche mehr besitzen und in Folge dieser Unebenheit verliert die Asphalt- schicht von ihrer gleichmässigen Festigkeit und Zähigkeit. Zu Trottoirbelag, der gewöhnlich eine Dicke von 15 erhält, eignet sich Seyssel-Asphalt oder ein Gemisch von Seyssel- und Travers- Asphalt besser als blos Trayers-Asphalt, weil ersterer in Folge seines geringem Gehaltes an Bitumen widerstandsfähiger und der Einwirkung der Temperatur weniger ausgesetzt ist. Bei Trottoirs auf Brücken ist es angczcigt den Zusatz von Bitumen etwas zu vergrössern, um die Masse zäher und elastischer zu gestalten und so die Einwirkungen der Schwankungen, die von der mobilen Belastung herrühren, zu verringern. Die Vorzüge der Asphalttrottoirs sind: Ebenheit ohne Glätte, Weichheit und Elastizität unter dem Fusse, Wasserdichtigkeit, durch welche die Grundmauern der anliegenden Häuser vollkommen geschützt sind, die Abwesenheit von Fugen in Folge ununterbrochener Gleichmässigkeit, Zähigkeit um bei allfälligen Ver- änderungen des Untergrundes nicht rissig zu werden, grosse Dauer- haftigkeit vermöge der äusserst geringen Abnutzung, Wiederbenutzung des Materials, das nach dem Aufbrechen von Neuem verwendet werden kann und einen Werth behält. Diese Eigenschaften sind Grund genug, dass der Asphalt, wie kein anderes Material, für Trottoir-Belag eine so grosse Anwendung gefunden hat. Die Trottoirs der Stadt Paris, zirka 1,800,000 w/ haltend, sind einzig mit diesem Material belegt. Wenn dasselbe nocht nicht überall die gebührende Beachtung gefunden, so liegt, der Grund hiezu keineswegs im Material selbst, sondern in andern Umständen, die gewöhnlich blos lokaler Natur sind. Isolir-Schichten. Abdeckung von Gewölben. Man weiss wie das Eindringen der Boden-Feuchtigkeit in die untern Räume eines Gebäudes schon oft grossen Schaden verursacht hat; es ist nicht minder bekannt, wie wenig in solchen Füllen die Bautechniker sich zu helfen wussten, um das Uebel zu beseitigen und doch ist schon seit langer Zeit eine Konstruktion zur Anwendung gekommen und überall mit sichern Erfolg angewondot worden, ohne dass es bis jetzt möglich gewesen, derselben eine grössere Verbreitung zu verschaffen. Es sind (liess die Asphalt-Isolirschichten. Die Wasserdichtigkeit des Asphalts ist bereits angeführt worden und cs ciübiigt blos zu sagen,