En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
dass dies Verfahren auch weitere Anwendung finden möge, indem viel Unglück verhindert werden könnte 5 in der Balltechnik wäre es als ein grosser Fortschritt zu bezeichnen. Dächer. Der Asphalt ist auch schon vielfach als Belag für flache Dächer in Anwendung gekommen. Dieselben haben in manchen Fällen nicht gut gehalten; der Fehler lag aber nicht am Material selbst, sondern an der unrichtigen Konstruktion der ganzen Dachanlage. Zu einem Asphalt- clacho müssen die Dimensionen der Hölzer immer etwas stärker genommen werden, weil dasselbe oft mobilen Belastungen ausgesetzt ist, auch ist hier eine möglichst unveränderliche Unterlage von grosser Wichtigkeit. Ist dieselbe durch Gewölbe, die zwischen eisernen Balken gesprengt sind, gebildet, so bedarf cs für den Asphaltbelag keiner aussergewöhnlichen Anordnung, anders ist es hingegen, wenn dieselbe aus einem hölzernen Gcbälko besteht. Früher hatte man letztere auf zwei Arten dargestellt Auf die Balkenlage nagelte man Latten, auf diese brachte man eine flache Ziegelabdeckung und darüber noch einen Mörtelguss. Dio Konstruktion hat sich aber als zu wenig sicher erwiesen, um den Schwankungen und dem Arbeiten dos Holzes zu widerstehen. Eine andere Art bestand darin, dass man statt der Verladung und Ziegelschichte eine Brotterverschalung anbrachte und auf diese den Mörtelguss oder eine Isolirschicht von Packtuch legte. Dies Verfahren hat sich in den meisten Fällen bosser bewährt als das zuerst angeführte und hat auch ganz befriedigende Resultate ergeben; cs ist aber in letzter Zeit durch folgende, bis jetzt als am moisten zu empfelendc Methode ersetzt worden. ' Auf die Balkenlage kommt eine Aufdoppelung mit imprägnirten, konisch zugeschnittenen Latten, die, mit der breitem Fläche nach unten gekehrt, aneinander genagelt worden. (Fig- 5) Die Latten haben einen trapezförmigen Querschnitt, die längere der parallelen Seiten misst zirka 5,5 %, die kürzere 3,5 %, und die Höhe zirka 4%. Auf diese Verladung kommt eine 2—3%,, starke Beton-Unterlage, bestehend aus ein Theil Cement mit drei Theilen Sand. Was den Asphalt selbst anbetrifft, der liier als Dachdeckungsmaterial zur Verwendung gelangt, so sollte er, um allen Ansprüchen zu genügen, zwei einander ganz entgegengesetzte Eigenschaften besitzen; erstens sollte er fest und hart sein, um der Einwirkung der Sonnenhitze zu widerstehen, zweitens weich und zähe genug, um dem Arbeiten des Holzes sowie allfälligen Schwankungen und Erschütterungen nachgeben