En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
24 zu können, ohne dass die Oberfläche gespalten wird. Aus dieser Schwierigkeit sucht man sich dadurch zu helfen, dass man den Asphalt in zwei übereinanderliegenden und von einander unabhängigen Schichten aufträgt. Die untere Schicht etwa 1 % stark, die von der Beton-Unter- lage durch dazwischen gesiebten Sand oder auch durch Packtuch isolirt wird, hat den Zweck den Bewegungen des Holzes zu folgen; sie wird daher, da sie von der Sonne nicht angegriffen, mit grössorm Zusatz von Bitumen und verminderter Beimischung von Kies erstellt. Dio obere Schicht, 1—1,5 % stark, wird im Gegentheil weniger reich an Bitumen, dagegen mit grösserm Zusatz von Kies ausgelührt. Die beiden Asphaltdecken werden ebenfalls von einander isolirt, durch (’inen Anstrich von ganz flüssigem Mörtel und dazwischen gesiebten band. Eine solche Konstruktion kann zu den solidesten Dachkonstruktionen gezählt werden. Sie wird nicht blos den unterliegenden Dachl auni vor dem Eindringen des Regenwassers schützen, sondern auch als schlechter Wärmeleiter denselben vor der Ein- wirkung der Temperatur der äussren Luft möglichst bewahren, wie es wohl bei keiner andern Dach- eindeckung der Fall sein dürfte. Um einen An- haltspunkt über die Stärke der Balken zu geben, kann pro Quadratmeter Dachfläche eine Belastung von 200 % angenommen werden, mit einer zu- lässigen Inanspruchnahme von 50 pro Quadrat- centimeter und einem mittlcrn Abstand der Balken von 70 % • Dio Dachfläche soll wenigstens 2°/o und höchstens 4°/o Gefall haben. Bei Anschluss des Asphalts an Mauern wird derselbe der Mauer entlang etwas in die Höhe gezogen. Bei steinernen Dachgesimsen wird am hintern Haupt dci Jhiiigc- platte eine Rinne in den Stein gehauen, die zugleich dem Asphalt einen festen Anschluss gewährt. Die Konstruktion der Dachrinne