En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
26 Ebenso eignet er sich ganz vorzüglich zum Belag für Kegelbahnen. Der Asphalt wird für diesen Zweck etwas dicker, zirka 2 % stark auf- getragen. Eine andere bis jetzt wenig bekannte Anwendung des Asphalt ist die zu Maschinenfundamenten. Dor erste Versuch hievon wurde im Jahr 1862 in den Ateliers der Seyssel-Minen angestellt. Eine horizontale Dampfmaschine von 50 Pferdekräften wurde auf einem Block von sogenanntem Asphaltbeton von 7 '7 Länge und l7"/ Breite montirt. Dieser Block wurde in einem aus Dielen hergestellten Model gegossen. Die Masse bestand aus etwa faustgrossen Kalksteinen, die vorher erwärmt und in einem bituminösen Beton von 6O°/o Asphalt Mastic und 4O°/o kleinem Kieselsteinen getränkt wurden. Zuerst wurde mittelst diesen Kalksteinen eine Art Packlage, mit weiten Fugen dargestellt, darauf kam ein Guss von dem flüssigen Beton, hierauf wieder eine nämliche Steinschicht, auf welche wiederum flüssiger Beton gelangte u. s. f.? bis die verlangte Höhe erreicht war. Um die Lage der Schrauben- bolzen, die zur Verankerung des Gestells nothwendig waren, zu fixiren, wurde an den betreffenden Stellen ein metallener Kern in Gestalt einer mit Thonerde gefüllten Blechröhre eingelassen; nebst dem wurde eine Rahme aus Eichenholz in die Masse eingegossen, auf welche das guss- eiserne Gestell zu ruhen kam. Dieser Versuch hat vollkommen reüssirt, mlem die Maschine während 17 Jahren Tag und Nacht ganz regel- mässig funktionirte, ohne dass irgend welche Senkung des Fundamentes zu beobachten war. Die Erfahrung hat hier die Zähigkeit und Wider- standsfähigkeit eines freien Stückes Asphalt gegen eine Formvoränderung, wenn das Volumen eine gewisse Grösse überschreitet, z. B. 4—5 Cubik- decimeter, vollkommen gerechtfertigt und zwar bei grossem Temporatur- wechsel. Trotz seiner Härte und Festigkeit besitzt dieser Asphaltbeton eine gewisse Elastizität, welche die Stösse der Maschine aufhebt und die Erschütterung des Bodens verunmöglicht, was bei den Fundamenten aus Steinquadern und Cement-Beton nicht wohl der Fall sein dürfte. Dor erwähnte Versuch ist seither schon vielfach nachgeahmt worden und überall mit gutem Erfolg. Äusser Dampfmaschinen wurden auch Dampfhämmer, Broyeurs und verschiedene andere Arbeitsmaschinen auf diese Art fundirt. Der Asphalt wird oft auch zur Reparatur ausgetretener Stufen sowohl hölzerner als steinerer Treppen verwendet. Die Vorderseite der Stufe wird zu diesem Zweck mit einer gusseisernen oder schiniedeisernen Schiene armirt und der übrige Theil auf die Kantenhöhe der Schiene mit Asphalt-Mastie ausgefüllt, ohne dass es nöthig ist, die Stufe vorher