En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
Ma I. Banc II. Banc Die fesselt uns das Strebe Besitze Gi — 6 — die Beseitigung des Rasselns und Getöses des schweren Lastwagen- Verkehrs auf dem Steinpflaster und des durch denselben erzeugten Bebens der angrenzenden Häuser von grosser Wichtigkeit, wie dies in der bekannten medicinischen Zeitschrift „the Lancet“ (No. XIV de 1879) näher ausgeführt und in einem Gutachten des Chefs des Gesundheits- Amtes zu St. James, London, des bekannten Gesundheits - Statistikers Dr. Lankester vom 30. Juni 1871 besonders hervorgehoben worden ist. (U. A. wird in Folge der Asphaltirung der Strassen eine bessere Venti- lation der Wohnungen ermöglicht, da deren Bewohner in der Lage sind, häufiger die Fenster öffnen zu können, was bei dem betäubenden Lärm des Wagenverkehrs über Steinpflaster ausgeschlossen ist). Allerdings bewirkt die Gewöhnung von Jugend auf, dass man gegen diesen Strassen- lärm abgehärtet wird; ganz unempfindlich wird man aber nie gegen denselben, wie es jeder aus der Sommerfrische, aus Waldeseinsamkeit oder vom Meeresstrande in die Stadt Zurückkehrende auf das Unange- nehmste in der ersten Zeit nach seiner Rückkehr an sich empfindet. Und dann gilt Obiges doch auch nur von gesunden, nervenstarken Personen; nervenschwache, kränkliche oder reizbare leiden ganz empfindlich unter diesem unaufhörlichen, vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hinein währenden Getöse und der beständigen Erschütterung der Iläuser. Sehr richtig bemerkt Dr. Meyn in seiner Eingangs empfohlenen Schrift, „dass, wenn inan in den Städten dieses Getöse niemals gekannt, wenn man z. B. von jeher asphaltirte Strassen gehabt hätte, und man der grösseren Wohlfeilheit wegen Steinpflasterung ei »führen wollte, Jedermann in den betreffenden Strassen auf das Energischste dagegen protestiren würde“. Umgekehrt sollte man jetzt aber auch nicht säumen, nachdem man das Mittel zur Beseitigung jenes unerträglichen Zustandes gefunden, dasselbe zur Anwendung zu bringen.*) Der Asphalt entspricht aber, was die *) In London hat die Asphaltirung von Strassen sofort die lebhafteste Bewegung unter den Kaufleuten und Geschäftsinhabern benachbarter Strassen hervorgerufen, um auch auf dieselben diese Art der Strassenbefestigung ausgedehnt zu sehen und der augen- fälligen Vortheile derselben theilhaftig zu werden. So haben sich, nachdem die Thread- needle Street mit einer Asphaltirung versehen worden, (der ersten in London, ausgeführt im Mai 1869 von der Val de Travers Asphalt Company auf eigene Kosten) die Banquiers und Kaufleute in Old Broad Street in einer mit zahlreichen Unterschriften versehenen Denkschrift an die betreffende Behörde (the Commissioners of Sewers) mit dem Gesuche gewandt, auch diese Strasse usphaltiren zu lassen, welchem Gesuche denn auch ent- sprochen wurde; so hat ferner die im October 1870 vollendete Asphaltirung von Cheapside und Poultry und die Erkenntniss der Vortreffliehkeit des neuen Systems die Veranlassung zu zahlreichen Bittschriften und Denkschriften gegeben, in welchen die Asphaltirung weiterer Strassen beantragt wurde. X lltlxogtrapii. Tafel, gr. 8° broch. Preis 1 Mark.