En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
16 Ma I- Ban< II. Banc Die , fesselt uns das Strebe Besitze bald die Kutscher sich einmal an die bis dahin ungewohnte Ebenheit der Fahrbahn gewöhnt haben, wie sie denn auch regelmässig beim Umbiegen in eine andere asphaltirte Strasse die Gangart der Pferde mässigen, was wiederum der Sicherheit der, den Fahrdamm an einer solchen Stelle überschreitenden Fussgänger zu Statten kommt. Auf Asphalt richten sich gestürzte Pferde zwar schwerer auf als auf Granit; dem ist aber leicht durch das Unterbreiten einer Pferde- decke oder durch Streuen einer Hand voll Sand abzuhelfen, wodurch das Ausgleiten des Pferdes bei seinen Anstrengungen, sich wieder zu erheben, erschwert und demselben ein vermehrter Halt, gegeben wird. Dagegen ist aber statistisch nachgewiesen, dass die Pferde beim Stürzen auf dem ebenen Asphalt mir in seltenen Fällen sich Verletzungen zuziehen, während die Gefahr einer Beschädigung beim Stürzen auf dem wesentlich rauheren Steinpflaster erheblich grösser ist, und nun gar auf einer macadamisirten Strasse ein Pferd durch einen Sturz, namentlich auf frische Steinschüttung, nicht selten völlig unbrauchbar wird. (Wir erinnern hierbei nur an obwaltende analoge Verhältnisse bezüglich eiserner, steinerner oder hölzerner Treppen). 5. In der kürzeren Zeitdauer, innerhalb welcher Asphaltirungen sowie Reparaturen an solchen ausgeführt werden können*), — ein Umstand, der namentlich für verkehrreiche Strassen und Städte von grossem Werthe ist, da bei solchen die betreffenden Strassen oder Strecken derselben nur für kürzere Zeit zu sperren beziehungsweise dem Verkehre zu entziehen sind, — ferner in der Geräuschlosigkeit, mit welcher diese Arbeiten ausgeführt werden, wogegen Steinpflasterungen durch den betäubenden Lärm, welchen sie verursachen, den angren- zenden Hausbewohnern und den Passanten der Strasse zum Schrecken gereichen und nun gar erst die Macadamisirung oder Chaussirung einer Strasse von der Anfuhr der klein geschlagenen Steine oder des Kieses an bis zum Festwalzen derselben vermittelst der schweren Walzen von Tausenden von Kilogramm (die Ballaison’sche Dampfwalze hat ein Gewicht von 13,200 Kg.) eine fortlaufende Kette von Leiden für Jene bildet. 6. In dem werthvollen Dienste, welchen die Asphaltirung der Strassen der öffentlichen Gesundheitspflege leistet und der darin *) So, wie jetzt das Geschäft der Asphaltirung von Strassen organisirt ist. wo die Vorbereitung vorher ausserhalb der Baustelle erfolgt, ist die Asphaltirung grösserer Strassenzüge in wesentlich kürzerer Zeit zu bewirken, als die Steinpflasterung solcher. In Berlin ist z. B. im vorigen Jahre in der Leipzigerstrasse die Leistung erreicht worden, dass täglich ca. 1400 Q Meter Beton und auf trocken gewordener Beton-Unter- lage ca. 1400 Q Meter Asphaltbahn von den drei Unternehmern gelegt wurden. 3sÆ5.t 1. litlxogrxaplo.. Tafel, gr. 8° broch. Preis 1 Mark.