En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Ma I* Ban< II. Banc Die , fesselt uns das Strebe Besitze — 18 — der herzustellenden Asphaltdecke ausgeschachtet und regulirt, eine Arbeit, die in Berlin auf Kosten der Stadt erfolgt, welche dem Unternehmer der Asphaltirung das so regulirte Strassenplanum über- giebt. Hierauf wird eine 15 bis 23 cm. (in Berlin: 20 cm.) starke Betonschicht, je nach dem Verkehre auf der Strasse (in Berlin: in einem Mischlings-Verhältniss von 1 Tonne Cement auf 1 cbin. groben, möglichst lehmfreien Kies) aufgebracht und nach Massgabe der Wöl- bung, welche die Asphalt-Strasse demnächst erhalten soll, profilirt. Nach- dem der Beton möglichst erhärtet ist, wird das auf 90 bis 130° (je nach der Beschaffenheit des verwendeten Asphaltsteins) erwärmte Asphalt- pulver gleichmässig in einer Höhe, die etwa 2/s mein- betragen muss, als demnächst die comprimirte Asphaltdecke erhalten soll (in Berlin also: ca. 7 cm. Höhe) aufgebracht, wobei wohl darauf zu achten ist, dass das Asphaltpulver überall nicht nur die gleiche Höhe, sondern auch die gleiche Dichtigkeit hat, da sonst die dichteren Theile (weil das erwärmte Asphaltpulver sich sehr leicht setzt) nach der Com- primirung Buckel, Erhöhungen, die weniger dichten Theile aber Ver- flachungen, Einsenkungen an der Oberfläche zeigen würden. In seinem neusten Werke erwähnt Leon Malo mit Anerkennung und als eine Ver- besserung ein bei den Strassen-Asphaltirungs-Arbeiten in Berlin mit Erfolg angewendetes verstellbares Richtscheit zur Regelung der Gleich- mässigkeit des aufgebrachten Asphaltpulvers (eine Erfindung des Di- rectors der Neuchatel Asphalte Company in Berlin John W. Louth). Dasselbe wird durch, an seinen Enden angebrachte, auf Rädern laufende Ständer in der erforderlichen Höhe über dem (fertig gestellten) Beton erhalten und regelt bei der Fortbewegung über das geschüttete As- plialtpulver die durchgängig gleichmässige Höhe desselben; eine oder mehrere angebrachte Stellschrauben dienen dazu, der Unterkante des Apparats und dadurch dem Pulver die erforderliche Wölbung zu geben. In demselben Werke bezeichnet es Malo als eine Aufgabe für die Asphalt-Ingenieure, eine praktische Methode ausfindig zu machen, um die vorgängige Erwärmung des Asphaltpulver» zu umgehen. Dass dasselbe in kaltem Zustande sich gleichfalls comprimiren lasse, sei durch Versuche mit vollständigem Erfolge festgestellt worden, so bei einer im Jahre 1870 in der Avenue d'Antin in Paris ausgeführten Asphaltirung, wobei eine Dampfwalze von 30,000 Kg. Gewicht und allerdings Vorsichts- massregeln sowie eine sehr complicirte Einrichtung angewendet worden seien, die bei den gewöhnlichen laufenden Arbeiten sich verböten. Diesem Vorschläge Malo’s steht jedoch das gewichtige Bedenken ent- gegen, dass es bei der Comprimirung des kalten Asphaltpulvers auch durch die complicirtesten Vorkehrungen kaum zu erreichen sein dürfte, 1 lltliegxaplx. Tafel. gr. 8° broch. Preis 1 Mark.