En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
19 die in demselben enthaltene Feuchtigkeit — diesen hauptsächlichsten und gefährlichsten Feind der Asphaltirung — völlig aus demselben zu entfernen und dass dem gegenüber die Umstände und Unkosten der vorhergehenden Erwärmung doch sehr in den Hintergrund treten. Das geschüttete Asphaltpulver wird sodann auf etwa 2/s seiner Höhe (in Berlin: auf 5 cm.) vermittelst stark erhitzter eiserner Walzen und Stampfen comprimirt und schliesslich die Oberfläche vermittelst heisser Glatteisen vollkommen geglättet. Wenige Stunden nachher, sobald die Asphaltdecke abgekühlt ist, kann die Strasse dem Wagen- verkehr eröffnet werden. Die Vollendung der Comprimirung des Asphalt- pulvers erfolgt erst mit der Zeit durch den über die Strasse sich be- wegenden Wagenverkehr, wesswegen auch Strassen ohne einen solchen von einem gewissen Umfange sich nicht dazu eignen, mit einer Asphalt- decke aus comprimirtem Asphalt versehen zu werden; für solche eignet sich besser Guss-Asphalt. Um jene Wirkung des späteren Wagen- verkehrs früher zu erreichen, hat inan den Vorschlag gemacht, eine grössere Anzahl Wagenräder von gleichem Durchmesser, auf derselben Achse laufend, unmittelbar den Walzen folgen zu lassen. Durch das im Vorstehenden beschriebene Verfahren wird, wie Malo bemerkt, der Asphaltstein in seinem natürlichen Zustande mit derselben Cohärenz und Festigkeit und demselben Aussehen vollständig wieder hergestellt, so dass man also sagen darf, die Asphaltdecke be- stehe aus dem natürlichen Asphaltstein. Die wichtigste Bedingung für eine gute dauerhafte Asphaltirung ist die Herstellung einer soliden, unveränderlichen, undurchdring- lichen und möglichst trockenen Beton-Unterlage, indem die auf dieselbe aufgebrachte, verhältnissmässig dünne Asphaltschicht weniger die Bestimmung hat, selbst einen Widerstand zu leisten, als die, als eine unveränderliche Schutzdecke zwischen der festen linterbettung und den Rädern der Wagen und Eisen der Pferde zu dienen und durch ihre verhältnissmässige Elasticität (Malo vergleicht die Asphaltdecke mit einer Decke von gehärtetem Kautschuk) Erstere gegen die Ab- nutzung- durch Letztere zu schützen. Der Hauptfeind für die Erhaltung der Asphaltdecke ist aber die von unten aus einer nicht hinlänglich ausgetrockneten Unterbettung in Folge der Erwärmung des Asphalts aufsteigende Feuchtigkeit, welche allmählich Risse in der Decke her- vorbringt und dieselbe mosaikartig in Fragmente (die von den fran- zösischen Asphalt-Arbeitern sogenannten macarons') auflöst, wodurch deren einheitliches Gefüge und Zusammenhang gelockert und bald deren völlige Zerstörung herbeigeführt wird. In seinem jüngsten Vorträge 2*