En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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_____3 Ma I. Ban< II. Banc Die , fesselt uns das Strebe Besitze G( 20 verweist Malo auf die in London ausgeführten Asphalt-Strassen, wo man die in Paris gemachte Beobachtung des Erfordernisses einer trockenen, nicht nachgebenden, undurchdringlichen Unterbettung mit Erfolg be- nutzt habe; die dort unter dieser Vorsichtsmassregel ausgeführten Asphalt-Strassen, wie diejenige von Cheapside, mit ihrem enormen Wagen- verkehr hätten nie ernstliche Deteriorationen zu erfahren gehabt. Das Gleiche gilt auch von Berlin, wohl mit in Folge der durchgängigen Verwendung von Cement-Beton. Aus dem in Rede stehenden Grunde muss es auch, wenn irgend thunlich, unterlassen werden, Arbeiten oder Reparaturen an Asphalt-Strassen bei sehr nassem Wetter auszufüliren und sollten solche, wenn das Wetter nicht genügend trocken ist, lieber ausgesetzt werden. Dagegen können im Winter, vorausgesetzt, dass das Wetter trocken und nicht zu kalt ist, Arbeiten und Reparaturen an der Asphaltdecke ohne Nachtheil vorgenonimen werden, was bei Granitpflaster nicht angeht. Ebenso schädlich für den Bestand der Asphaltdecke, wie die aus der Unterbettung aufsteigende Feuchtigkeit, ist aber auch die, in Folge nicht hinlänglicher Erwärmung oder wegen Mangels genügender Vorrichtungen zum Entweichen während des Er- wärmungs-Prozesses in dem erwärmten Asphaltpulver etwa zurück- gebliebene Feuchtigkeit. Dieselbe unterbricht dann den inneren, ein- heitlichen Zusammenhang der comprimirten Asphaltdecke, was zui’ Folge hat, dass der Warenverkehr, welcher immer in derselben Richtung die Asphaltdecke angreift, allmählich Verschiebungen in derselben er- zeugt, welche sich unter der sich stets gleichbleibenden Einwirkung des Letzteren (welche nie durch eine Einwirkung in entgegengesetzter Richtung aufgehoben oder abgeschwächt wird) endlich zu förmlichen Wellen verdichten. Anlangend die zulässigen Steigungen und die erforderliche Wöl- bung asphaltirter Strassen, so sollte man Steigungen von mehr als 1 : 70 vermeiden und genügt eine Wölbung von den Seiten zur Mitte von 1:50 bis 1 :60 vollkommen. Haywood bezeichnet in seinem vorangeführten Berichte vom 24. Juli 1871 — bis weitere Erfahrungen gesammelt seien —1:60 als das zulässige Maximum, welches mit Ausnahme, besonderer Umstände nicht überschritten werden sollte, (allerdings hat, in der Londoner City die Queen Street eine Steigung von 1 :57 und das westliche Ende der Broad Street sogar eine solche von 1 :46 und zwar, ohne dass sich Unzuträglichkeiten für den Ver- kehr in Folge dessen bemerkbar gemacht hätten), indessen wird man doch gut thun, wenn man eine Asphalt-Strasse mit einer stärkeren Steigung als 1 : 70 ausführen sollte, die Fahrbahn durch flache Ein- jrruiessor am x-oiyieunumuiu ju zjuuuu. 3Æ5.t 1. Tafel, gr. 8° broch. Preis 1 Mark.