En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

Søgning i bogen

Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.

Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.

Download PDF

Digitaliseret bog

Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.

Side af 428 Forrige Næste
Ma I. Ban* II. Banc Die , Usselt uns Streb« Besitze Gi Pflaster*) mit Steinen I. Klasse zur Anwendung kommt, berechnen sich nach dem Berichte über die Städtische Bau-Verwaltung pro 1879 auf 21,13 bis 26,28 Mark pro Meter. Wir müssen indess darauf auf- merksam machen, dass diese Zahlen keineswegs die Kosten der Stein- pflasterung allein darstellen, ebensowenig wie die vorstehend mitgetheilten aus früherer Zeit, dass vielmehr wie in diesen, so in jenen die Kosten für mancherlei bei dieser Gelegenheit erforderlich gewordene Neben- Anlagen und Arbeiten enthalten sind. Ueber die Unterhaltungskosten dieser in den letzten Jahren mit vorzüglichem Material (der weitaus grösste Theil der in Berlin zur Verwendung gelangenden besseren Steine wird aus Schweden und Belgien bezogen) und grösster Sorgfalt ausgeführten, als mustergültig zu bezeichnenden, der Städtischen Ver- waltung zu hoher Ehre gereichenden Steinpflasterungen, über die Dauer derselben und die Kosten der nach einer gewissen Reihe von Jahren erforderlich werdenden Umpflasterung mit der Erneuerung der fehler- haft gewordenen Steine, beziehungsweise der Nacharbeitung der zeitigen Oberfläche derselben mangeln z. Z. noch die Erfahrungen und, wenn man sich solche aus den Wahrnehmungen während der kurzen Zeitdauer, dass diese Steinpflaster liegen, construirt haben sollte, mangelt es doch an der Veröffentlichung derselben. Bezüglich der früheren Verhältnisse giebt das vorangezogene Werk an, dass für die Unterhaltung, Um- und Neupflasterung des fiscalischen Strassenpflasters durchschnittlich jährlich pro Meter verausgabt worden seien: in den Jahren 1854 — 63 11 Pfg., 1865 — 71 22 Pfg., 1873/74 57 Pfg. und dass die durchschnittliche Dauer des Strassenpflasters anzunehmen sei: in den frequentesten Strassen zu 6 bis 10 Jahren und in weniger frequenten zu 12 bis 15 Jahren. Diese Zahlen sind indess für unseren Zweck nicht zu verwenden, da das frühere fiscalische Berliner Strassenpfiaster auch nicht im Ent- ferntesten mit einer asphaltirten Strasse verglichen werden kann, wie solche jetzt die Hauptstadt zieren. — Nach Vorstehendem dürfte es einleuchtend sein, dass die Ermittelung der jährlichen durchschnittlichen *) Wir führen bei dieser Gelegenheit an, dass inan in London allgemein nur Steine von schmalem Format (15 — 22,s cm. hoch, 15—17,5 cm. lang, 7,s — 7,s cm. breit) verwendet. Es geschieht dies aus dem Grunde, weil die Abnutzung der Steine zunächst an den Bändern stattfindet, so dass dieselben allmählich mit der Zeit eine gewisse Wölbung erhalten, ein Uebelatand, der sich dann namentlich bei grossen Steinen mit quadratischer Oberfläche für den Wagenverkehr unangenehm bemerkbar und fühlbar macht, indem die Räder der Wagen den Erhöhungen und abwechselnd Vertiefungen der Oberfläche der Fahrbahn folgen, wogegen bei schmalen Steinen Letzteres vermieden wird. Wer sich näher für diese Frage interessirt und über dieselbe zu unterrichten wünscht, den können wir nur auf die (während der Drucklegung erschienene) Abhandlung des Professors Dietrich: „Soll man mit grossen oder kleinen Steinen pflastern?“ verweisen. x-i'oiessor am. i'oiytecmiiKiuu m zjiuxuvxx. ZkÆit X litliogwapix. .Tafel, gr. 8° broch. Preis 1 Mark.