En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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Side af 428 Forrige Næste
26 weil in diesem Falle, da das neue Stück wegen der erst allmählich eintretenden völligen Comprimirung etwas höher sein muss, als die dasselbe umgebende alte Asphaltdecke, an der, den herankomnieuden Wagen zugewendeten Seite durch deren Räder eine Abschleifung des Randes verursacht werden würde; und endlich muss der Einschnitt nicht rechtwinklig, sondern schiefwinklig zur Oberfläche stehen, weil auf diese Weise eine bessere Verbindungsfläche erzielt wird. Bei ge- ringen Verflachungen empfiehlt Léon Malo, über der betreffenden Stelle ein stark erhitztes Eisenblech von 10 bis 12 mm. Dicke in der Ent- fernung von einigen Centimetern über der Asphaltdecke anzubringen; in wenigen Minuten erweicht die Hitze die Letztere bis auf 1 bis 2 cm. Tiefe, dann kratzt man die Oberfläche auf, um den reinen Asphalt freizulegen, bringt neues erwärmtes Asphaltpulver in der genügenden Quantität, um die Verflachung auszufüllen, (mit einer geringen üeber- höhung) auf und stampft, dasselbe kräftig’ fest. Die beiden Pulver schliessen sich vollständig an einander an und trennen sich nicht mehr. Auf diese Weise ausgeführte Reparaturen an Asphalt - Strassen in Lyon haben sich vollkommen bewährt. Reparaturen kleinerer Flächen der Asphaltdecke können schneller, als diejenigen einer Steinpflasterung ausgeführt werden und sind, wo ein starker Verkehr stattfindet, nach 1 bis 2 Wochen kaum mehr zu bemerken. Die Reparaturen sind ferner, wie die in Paris, London und anderwärts gemachten Erfahrungen beweisen, von Erfolg, wogegen dieselben bei Steinpflasterungen selten von Werth sind. Schwieriger werden allerdings die Reparaturen, wenn es sich in Folge erforderlich gewordener Reparaturen an den Gas-, Wasser- oder sonstigen in den Strassenkörper versenkten Leitungen um Aufnahme der Beton-Unterlage handelt, doch trifft dies in gleichem oder ähn- lichem Masse auch gut ausgeführte Steinpflasterungen auf Beton- oder Schotter-Unterbettung. Ja sogar führen derartige Reparaturen unter Asphalt-Strassen geringere Unbequemlichkeiten und Stortingen des Ver- kehrs mit sich, als solche unter Steinpflaster, da in letzterem Falle ein Streifen von ungefähr 50 cm. zu jeder Seite der nothwendigen Oeffnung aufgenommen werden muss, wogegen die Asphaltdecke und die Betonirung genau in der erforderlichen Breite herftusgenonimen werden können und keine weiteren Arbeiten, darüber hinaus, dadurch verursacht werden. Aus jenem Grunde sollte inan im financiellen Interesse der betreffenden Städte, wie dies auch in Berlin geschieht, an derartige, in ihrer Anlage doch immerhin kostspieligere Strassen- befestigungen nicht eher herangehen, so lange nicht die Verlegung von Gas- und Wasserleitungs-Rohren, die Ausführung einer Canalisation, jcruiessor am jt'oiyteuixxntii.iixi xxx ^xxxxxxxx. 1 llt3a.ogrra.pix. Tafel. gr. 8° broch. Preis 1 Mark.