En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881
År: 1881
Sider: 428
UDK: 625.70
8 Pjecer.
Søgning i bogen
Den bedste måde at søge i bogen er ved at downloade PDF'en og søge i den.
Derved får du fremhævet ordene visuelt direkte på billedet af siden.
Digitaliseret bog
Bogens tekst er maskinlæst, så der kan være en del fejl og mangler.
die Legung von Telegraphen - Kabeln und dergleichen unterirdische
Anlagen im Strassenkörper seit einiger Zeit (in Berlin wartet man
2 Winter) beendet sind und der Boden sich wieder vollständig gesetzt
hat. Auch abgesehen von dieser noth wendigen Vorsichtsmassregel
bezeichnet es Léon Malo als sehr wünschenswerth, dass man — soweit
nicht diese Anlagen in breiten Strassen (wie dies in Berlin geschieht)
unter die Bürgersteige verlegt werden können — dem Beispiele London s
folge, wo man vielfach jene Leitungen in die Canäle verlegt hat, in
denen sie stets und leicht zugänglich sind. Wir schalten bei dieser
Gelegenheit ein, dass, da die Asphaltdecke mit ihrer Unterbettung eine
Befestigung der Fahrstrasse bildet, die den Druck ungleich mehr ver-
theilt als gewöhnliches Steinpflaster, beziehungsweise den Untergrund
(und was in ihm liegt) gegen von oben kommenden Druck und Erschütterung
völlig schützt, die unter der Betonirung liegenden Röhren und sonstigen
Leitungen keinerlei Beschädigungen durch den sich über die Strasse
bewegenden Verkehr, namentlich bei Beförderung ungewöhnlich schwerer
Lasten ausgesetzt sind, wie denn schon die Ausführung einer Asphalt-
Strasse (bei der Abwesenheit jeder Erschütterung) gar keine Veran-
lassung zu einer Beschädigung jener Leitungen giebt — im Gegen-
sätze zur Pflasterung einer Strasse mit der damit verbundenen Er-
schütterung des Bodens durch die Ramm-Arbeiten oder der Maca-
damisirung einer solchen mit derjenigen durch die sich darüber hin-
bewegenden schweren Dampfwalzen. Bei Reparaturen der in Rede
stehenden Art ist vor Allem ganz besondere Sorgfalt daiauf zu ver-
wenden, dass die verfüllte Erde sich erst wieder völlig gesetzt und
verdichtet hat, was durch Feststampfen nach Möglichkeit erreicht wird,
bevor neuer Beton, und zwar in der Regel, um ein schnelleres Trock-
nen zu erreichen, mit oiiiein stärkeren Cement-Zusätze gelegt wird.
Nachdem derselbe möglichst trocken geworden, wird eine neue Asphalt-
decke aufgebracht, überhaupt wie bei einer Neu-Anlage verfahren.
Indessen muss aus dem mehrfach erwähnten Giunde de.i (ist mit dei
Zeit durch den Wagenverkehr erfolgenden Vollendung der Compri-
uiirung des Asphaltpulvcrs die neue Decke etwas stäiker als die alte
(bereits comprimirte) aufgebracht werden; würde inan diese Aoisicht
verabsäumen, so würde mit der Zeit, nach erfolgter völliger Compri-
niirung der neuen Asphaltdecke, dieselbe gegenüber der alten eine
Vertiefung (wenn auch noch so unbedeutend, aber doch stets bei Kegen
wahrnehmbar) darbieten.
Wenngleich es an und für sich als eine Widersinnigkeit zu be-
zeichnen ist, in die beste und ebenste Strassen-Fahrbahn, wie eine