En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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5 28 Ma I. Ban< II. Bai« Die j fesselt uns ^as Strebt Besitze solche unleugbar die Asphaltirung darstellt, Schienen-Geleise einzulegen*), so dürften doch auch berechtigte Ausnahmefälle anzuerkennen sein, namentlich wenn es sich darum handelt, die Wagen der Pferde-Eisen- bahnen vou den äusseren Stadttheilen und den Vororten tiefer in das Innere der Stadt hineinzuführen, was bei den meistentheils angewandten Formen und Constructionen der Räder und Wagen ohne grosse Um- stände und Umänderungen nicht angänglich wäre. Wir glauben daher es nicht unterlassen zu sollen, auch dieser Frage der Einlegung von Schienen-Geleisen in Asphalt-Strassen einige Bemerkungen zu widmen. — An Stelle des bisher angewandten Systems der Oberbau-Construction mit Querschwellen und Schienen mit einseitiger Lauffläche dürfen in Berlin jetzt nur symmetrische Schienen mit doppelter Lauffläche auf Langschwellen verlegt werden. Die grosse Berliner Pferde-Eisenbahn- Gesellschaft wendet bei ihren neueren, als mustergültig zu bezeichnenden Ausführungen das System ihres Ober-Ingenieurs Fischer-Dick**) an: die zur symmetrischen ausgebildete Larserische Sattelschiene (133 mm. breit, 65 mm. hoch, 25,5 Kg. per 1. m. schwer) auf eichenen, genau nach der Schiene profilirten Langschwellen. Bei der Einlegung von Schienen - Geleisen in asphaltirte Strassen - Dämme hat man in England (und auch in Berlin auf der Belle Alliance-Brücke) die Erfahrung gemacht, dass der unmittelbare Anschluss der comprimirten Asphalt- decke an die Schienenstränge sich nicht empfiehlt, weil mit der Zeit auch die beste Sclnenenbefestigung etwas locker wird und dann in Folge der durch den Verkehr entstehenden beständigen Erschütterungen der an die Schienen anschliessende Asphalt abbröckelt und fortwährender Reparaturen bedarf. Um dem vorzubeugen, hatte man sich zuerst (bei der bezüglichen Anlage in der Potsdamer Strasse) dadurch geholfen, dass man zu beiden Seiten der Schienenstränge je eine Reihe von Pflastersteinen I. Qualität (Würfelpflaster) in Cement-Mörtel verlegte, au welche sich die Asphaltirung fest anschliesst. Durch diese Anord- nung ist zwar jener Zweck vollständig erreicht worden, indem der Anschluss des Asphalts an die Pflastersteine völlig intact geblieben ist; es hat sich aber ein anderer Uebelstand herausgestellt, nämlich, dass beim Fahren des Strassen-Fuhrwerks über diese Steinreihen (mit ihrer doch immerhin rauhen Oberfläche und den vielen Querfugen) ein, durch *) Wir können bezüglich dieser Frage nur unser vollkommenes Einverständnis» mit den Ausführungen des Professors Dietrich in seiner Abhandlung: „Die zukünftige Entwickelung der Berliner Verkehrs-Verhältnisse (Strassenbahn und Omnibuswesen)“ erklären. “) Vergl. Fischer - Dick: „Uebur die Entwickelung des Oberbaues bei Strassen- Eisenbahnen“. Berlin 1880. Polytechnische Buchhandlung (J. Seydel). jrroiessor am j/oiyreumuKuui ixx „urwu. 1 litlxog'xsvplx. Tafel. gr. 8° broch. Preis 1 Mark.