En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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_____1 Me I. Ban< II. Ban< z € Die fesselt uns Streb« Besitze G — 36 — Wir glauben das Ergebnis^ der vorstehenden An- und Ausführungen nicht besser zusammenfassen zu können, als indem wir die Schluss- folgerungen wiedergeben, zu welchen Haywood in seinem Berichte vom 24. Juli 1871 über die Vorzüge und Kosten der Strassen-Asplial- tirungen im Vergleiche zu denjenigen der Steinpliasterungen gelangt: 1. Die Asphaltirung des Fahrdammes bietet dein Verkehr grosse An- nehmlichkeit und vermindert die Anstrengung der Pferde und die Abnutzung der Wagen. 2. Bei grosser Reinlichkeit und gehöriger Sorgfalt ist Asphalt im Allgemeinen für den Verkehr ebenso sicher, wie Granit; aber unmittelbar nach leichtem Kegen und kurz, bevor Trockenheit eintritt, ist derselbe in Strassen mit starkem Verkehr, oder wenn diese nicht ordentlich rein gehalten werden, schlüpfriger als Jener*). Die Dauer des letztbezeichneten Zustandes ist jedoch nur kurz. 3. Grosse Reinlichkeit ist bei Asphalt wesentlich. Derselbe kann reiner erhalten werden, als irgend ein anderes Pflaster. Die Kosten hier- für sind nicht viel höher, als die für andere Strassenbefestigungen und bei gehöriger Reinigung ist ein Besprengen unnöthig. 4. Eine Asphaltirung kann so schnell gelegt und ausgebessert werden, wie Granit, erfordert jedoch zu einer ordentlichen Ausführung besseres Wetter**). Nach Beendigung der Arbeit verursacht sie weniger Unbequemlichkeiten, als Granit; bei Ausbesserungen über Aufgrabungen wird die Aufnahme geringerer Flächen erforderlich, aber die Kosten werden sich höher stellen, als bei Granit. 5. Die Haltbarkeit des Asphalts wird geringer sein, als die des Gra- nits***); über das Mass derselben hat man sich hier zu Lande noch keine Erfahrung bilden können. *) Bezüglich der günstigen in Berlin durch prompte Reinigung erzielten Ergebnisse verweisen wir auf Anlage A. ♦*) Ein Umstand, der bei den in London herrschenden klimatischen Verhältnissen wohl von Belang ist, weniger anderwärts, wo gutes Wetter nicht so zu den Seltenheiten gehört (über die in Berlin bei Legung von Strassen-Asphaltirungen erreichte Schnellig- keit s. S. 16). ***) Es dürfte sehr schwer, wenn nicht unmöglich sein, hierüber zu einem ab- schliessenden Urtheile zu gelangen, da die Veranstaltung einer Probe über die Haltbar- keit des Asphalts schon durch die Interessen des Vertebra und mit Rücksicht auf die- selben durch die mit den Unternehmern abgeschlossenen Verträge ausgeschlossen ist, wie denn überhaupt ein verschiedener Massstab an den Zustand der Unterhaltung der asphaltirten und der mit Steinpflaster versehenen Strassen angelegt wird und bei Ersterøn häufig eine Oberflächen - Erneuerung stattflndet, wo man beim Steinpflaster sich bei dem eingetretenen mangelhaften Zustande der Fahrbahn einfach beruhigt (vergl. übrigens die Ausführungen S. 25). SÆlt 1 litlxogrxaplx. Tafel, gr. 8° broch. Preis 1 Mark.