En Samling Afhandlinger Om Veje 1876-1881

År: 1881

Sider: 428

UDK: 625.70

8 Pjecer.

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37 6. Die Anlagekosten für Asphalt sind ungefähr dieselben, wie für Granit; aber die Unterhaltung wird in verkehrreichen Strassen kostspieliger und je nach dem Charakter der Strasse und dem Verkehr auf derselben wechseln. Im Allgemeinen wird daher As- phalt kostspieliger sein, als Granitpflaster*). 7. Wo viel Verkehr ist, wird Asphalt wohlfeiler sein, als macadami- sirte Strassen, und ist derselbe frei von den Unannehmlichkeiten derselben. 8. Nach den vorliegenden Erfahrungen ist es im Allgemeinen nicht, rathsam, Asphalt auf steileren Fahrstrassen, als 1: 60 zu ver- wenden**). 9. Asphalt ist auf allen Strassen mit geeignetem Gefälle anwendbar, ausgenommen solche, in denen besondere Handelszweige betrieben werden, in denen es schwer sein möchte, einen gehörigen Reinlich- keits-Zustand zu erhalten***). Diese Bemerkungen beziehen sich, wie Haywood am Schlüsse derselben ausdrücklich hervorhebt, bezüglich des Asphalts vorzugs- weise auf comprimirten Val de Travers-Asphalt. Wenn diese vorstehenden Ansichten auf Grund seitdem und anderwärts gemachter Erfahrungen Berichtigungen unterliegen, so finden solche mir zu Gunsten des Asphalts statt, und dürfte der Ausspruch Léon Malo’s wohl als berechtigt anzuerkennen sein, dass die Fahrstrasse aus compriniirtem Asphalt, hergestellt aus gutem Material, durch geschickte Arbeiter, mit den vervollkommneten Apparaten, auf einer festen und trockenen Unterbettung, unzweifelhaft die Fahr- strasse par excellence darstelle. Lange, fast 30 Jahre, bevor man den Versuch machte, Trottoirs aus comprimirtem Asphalt herzustellen, war dafür der Guss-Asphalt in Anwendung gebracht worden, und zwar ist diese Verwendung, wie *) Für Berlin stellen sich die Anlagekosten der Äsphaltirung geringer, als die der Steinpflasterung mit Steinen I. Klasse und sind hier die, Unterhaltungskosten der Ersteren wesentlich niedriger, als in London (0,so Mark pro Meter nach 5 jähriger, gegen 0,«s bis ] Mark nach 2jähriger unentgeltlicher Unterhaltung). Eine völlig zutreffende Ver- gleichung der jährlichen durchschnittlichen Ilerstollungs- und Unterhaltung®-Kosten einer Äsphaltirung mit denjenigen der Steinpflasterung wird sich, wie wir in Vorstehendem (S. 22—25) ausgeführt haben, kaum aufsteüen lassen, weil es sich eben um ungleichartige Grössen handelt, ganz abgesehen davon, dass sich die grossen Vorzüge der Ersteren znm Theil gar nicht in Geld darstelle» lassen. *‘) vergl. das 8. 20 Bemerkte. ***) Eine Einschränkung, die für Berlin bei den polizeilichen Vorschriften nicht eintreten könnte.